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STFG Filamente GmbH – Perfektioniert Prozesse mit Haufe X360

Mit dem Einstieg in die Produktion von Kunststoffgranulat richtete sich die STFG  neu aus, was das alte ERP-System aber überforderte. Deshalb kommt jetzt Haufe X360 zum Einsatz – implementiert von unserem Team –, um die qualitätsgesicherten Prozesse des Unternehmens zu perfektionieren.

Die Vorteile für die STFG Filamente GmbH im Überblick

  • Präzise ERP-Implementierung – Budget und Zeitplan wurden exakt eingehalten
  • Aktueller Blick auf die Entwicklung des Warenbestands für sehr frühzeitige Nachbestellungen  
  • ERP-Steuerung der internen Genehmigungsprozesse – als Ersatz für einen viel langsameren Papier-Workflow
  • Rückverfolgbarkeit der Lieferkette auf Basis von Chargen  
  • Direkte Vernetzung von Warenbestand und Buchhaltung  

Die gesamte Wertschöpfung per ERP perfektionieren

Die Ausgangslage

Maßgeschneiderte Erzeugnisse, eine hoch automatisierte Produktion und dabei stets qualitätsbewusst – mit diesen Kriterien punktet die STFG bei der Herstellung von glasfaserverstärktem Polyamidgranulat. Dieser Verbundwerkstoff kommt in unserer Welt in vielen Bereichen zum Einsatz. „Einerseits bringen wir dabei sehr viel Erfahrung mit, denn die STFG ist seit mehr als 70 Jahren in der Verarbeitung von PA 6 aktiv“, erklärt Projektleiter Sebastian Harnisch. „Andererseits verfügen wir über hoch automatisierte Prozesse. Deshalb können wir schnell auf Kundenwünsche reagieren und arbeiten durchgehend kosteneffizient.“

Wie kam es zur Wahl von Haufe X360?

Interessanterweise ist das Unternehmen erst seit 2020 speziell im Bereich der Granulat-Produktion tätig – die Investition in eine komplett neue Anlage gab den Startschuss.  Die Neuausrichtung sorgte für Probleme mit dem vorhandenen ERP-System: „Wir hatten  Elemente und Einstellungen über Jahre hinweg individualisiert und perfektioniert. Deshalb passte das Ganze nicht so gut zur neuen Produktion“, betont Sebastian Harnisch. In der Folge suchten die Verantwortlichen nach einer Alternative und entschieden sich nach Recherchen für Haufe X360. Anschließend übernahmen unsere ERP-Spezialisten die Implementierung, wobei es ein vordringliches Ziel war, Haufe X360 „im Standard“ zu verwenden.

Wie erfolgte die Modellierung des ERP-Systems durch unsere Expert:innen?

Zur Projektvorbereitung startete die STFG mit der Dokumentation ihrer Anforderungen, wobei ein Lastenheft mit konkreten Festlegungen erstellt wurde – auf Basis der Funktionen von Haufe X360. Die zweite Phase war geprägt von Tempo und Stringenz: Wir setzten bewusst auf Video-Meetings, um alle Rahmenbedingungen schnell zu erfassen. Nach wenigen Wochen stand eine Testversion zur Verfügung. Sie dient immer als zentrale Informationsquelle für unsere Arbeit. User testen gründlich alle Prozesse und teilen uns Änderungswünsche mit, die wir direkt ausführen. Somit verwandelt sich die ursprüngliche Testversion Stück für Stück in eine präzise Lösung für die Aufgaben des Unternehmens.

Was zeichnete die Umstellung aus?

Der Go-Live von Haufe X360 erfolgte zum Jahresstart 2025, wobei das alte ERP-System nicht abgeschaltet wurde – unter anderem aus regulatorischen Gründen, damit der Kunststoffproduzent gesetzlichen Berichtspflichten rückwirkend nachkommen kann. Im Übrigen nutzte die STFG die ersten Wochen nach dem Start, um das neue System zu komplettieren: Beispielsweise der aktuelle Warenbestand, offene Rechnungsposten oder Elemente des Anlagevermögens wurden in dieser Zeit eingepflegt.

Wie profitiert das Unternehmen vom neuen ERP?

Warenwirtschaft: Vor allem die ganzheitliche Steuerung von Warenwirtschaft, Produktion und Vertrieb punktet im Alltag. Dabei ist es eine große Hilfe, dass der Vertrieb den tagesaktuellen Warenbestand im System sieht – und immer weiß, wieviel davon bereits für bestehende Aufträge verplant ist. Ab einem Mindestbestand von Rohstoffen stoßen die Verantwortlichen aus dem System heraus eine neue Bestellung bei Zulieferunternehmen an – und das mit zeitlichem Vorlauf, denn viele Vorprodukte stammen aus Übersee mit längeren Lieferzeiten.


Komplette Vernetzung: Alle Angebote und Bestellbestätigungen sowie Produktionsaufträge lassen sich mit wenigen Klicks aus dem System heraus erstellen, was benötigte Folgeprozesse automatisiert auslöst – so startet zum Beispiel der Fertigungsleiter direkt mit seiner Produktionsplanung, wenn der Job in seinem System vorliegt. Darüber hinaus ist die Rückverfolgbarkeit der Lieferkette wichtig – und das in zwei Richtungen: Informiert ein Zulieferer zum Beispiel über Qualitätsmängel, können Verantwortliche bei STFG den Einsatz dieser Rohstoffe in ihrer Produktionskette nachvollziehen. Umgekehrt ist es bei auftretenden Qualitätsmängeln ebenso möglich, Zulieferer in den vorgelagerten Lieferketten zu identifizieren.


„Insgesamt sind wir sehr zufrieden. Wir haben alle Ziele unseres Lastenhefts erreicht“, betont Werksleiter Ingolf Boer, der darüber hinaus den Einsatz in Management, Buchhaltung, Controlling und Vertrieb hervorhebt: „Hier nutzen wir das ERP-System bei diversen Aufgaben – etwa bei der Überwachung der Kosten. Außerdem sind die Werkzeuge zum Design eigener Dashboards hilfreich und unterstützen tägliche Arbeitsprozesse. Das ermöglicht uns ein effizienteres digitales Arbeiten. Wir lernen täglich dazu und finden immer wieder neue Elemente für eine Optimierung unserer Abläufe.“

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Das sagt unser Kunde

„Für uns war es wichtig, intensiv zu testen, um die Funktionsweise von Haufe X360 genauer zu verstehen. Außerdem haben wir so sichergestellt, dass Anforderungen erfüllt werden. Dabei unterstützte das Team von ptc premium technologies maßgeblich. Fragestellungen wurden schnell beantwortet. Die Erarbeitung bzw. Implementierung von Anpassungsvorschlägen erfolgte kurzfristig, sodass erneute Tests zeitnah möglich waren. Am Ende gab uns dieses Vorgehen ein Gefühl der Sicherheit und führte zu einer stressfreien Aktivierung des neuen ERP-Systems.

 

Sebastian Harnisch, Projektleiter bei der STFG Filamente GmbH

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MODUL MT Verzahntechnik GmbH – ERP-Implementierung in Rekordzeit

Was tun, wenn das alte ERP-System „über Nacht“ nicht mehr zur Verfügung steht – und man nur wenige Wochen Zeit hat, um mit einem neuen ERP zu starten? Unsere Implementierung von Haufe X360 bei MODUL MT gibt darauf eine Antwort!

Die Vorteile für die MODUL MT Verzahntechnik GmbH im Überblick

  • Rasant: Doppelt bis dreifach so schnelle Implementierung – im Vergleich zu den Angeboten anderer ERP-Dienstleister
  • Günstiger: Rund 50 Prozent geringere Kosten bei der Modellierung und Implementierung des Systems
  • Direkter: Parallele Workshops während der Implementierung für noch mehr Tempo
  • Automatisierter: 90 Prozent schnellere Einkaufsprozesse mithilfe von automatisierten Abfragen bei Zulieferunternehmen
  • Korrekter: Fehlerfreie und sehr schnelle Lagerprozesse auf Basis von Scannern und QR-Codes
  • Präziser: Minutengenaue Zeiterfassung der komplexen Produktionsprozesse für ein präzises Controlling der entstehenden Kosten

Schrittweise zur perfekten ERP-Lösung

Die Ausgangslage

MODUL MT hat sich einen Namen als „Verzahnungsspezialist“ gemacht: Die Wälzfräs- und Wälzschälmaschinen des Chemnitzer Unternehmens kommen bei der Zahnradherstellung zum Einsatz – eine Produktionsaufgabe im Mikrometerbereich. Allerdings ist das Unternehmen unter diesem Namen erst seit Anfang 2024 im Markt aktiv. Vorher war man Teil der global agierenden FFG Gruppe, wobei die Herauslösung aus dem Mutterkonzern direkt zu einem recht großen ERP-Problem führte: Die verwendete SAP-Version stand dem Start-Up nicht mehr zur Verfügung. Neu implementieren und eigene Lizenzen erwerben? „Das war keine Option. Die aufgerufenen Kosten für das SAP waren weit entfernt von unseren Möglichkeiten“, erklärt Mario Wiesel, IT-Verantwortlicher bei MODUL MT.

Wie kam es zur Wahl von Haufe X360?

Ab Januar 2024 recherchierte der IT-Verantwortliche nach denkbaren ERP-Alternativen – und erlebte Enttäuschungen: Zum einen waren die aufgerufenen Implementierungskosten viel zu hoch. Zum anderen kalkulierten die angefragten IT-Dienstleister mit Zeitfenstern von sechs bis neun Monaten für die Implementierung. „So viel Zeit hatten wir bei Weitem nicht. Wir wollten spätestens im April in vollem Umfang neue Aufträge per ERP abarbeiten.“ Am Ende kam der entscheidende Tipp aus unserem Haus – wir hatten MODUL MT im Vorfeld bereits beim Aufbau von neuen Hardware-Strukturen und der Zeiterfassung unterstützt. Unsere Empfehlung für eine kostengünstige und temporeiche ERP-Neuimplementierung: Haufe X360.

Modellierung des ERP-Systems in nur 3 Monaten?

Während das System implementiert wurde, durchliefen erste User bereits „ihre“ Workshops in einem wöchentlichen Rhythmus. Diese parallele Schulungsphase sorgte dafür, dass der Go-Live im April 2024 ohne größere Schwierigkeiten gelang. Im Übrigen gab es eine wichtige Grundsatzentscheidung für noch mehr Tempo: Haufe X360 sollte „im Standard“ zum Einsatz kommen. Wir konnten also sehr weitgehend auf die vorhandenen Strukturen von Haufe X360 zurückgreifen. Nichtsdestotrotz gehörte eine präzise Modellierung des Systems dazu. Dazu haben wir in einer Serie von Meetings alle zentralen Prozesse definiert und vor Ort gesichtet.

Was zeichnete die Umstellung aus?

Insgesamt punkteten wir mit Gründlichkeit. So wurden alle relevanten Daten vor dem Import bereinigt. Außerdem stand eine Testumgebung zu Verfügung. Bei Änderungswünschen der User haben wir sehr schnell reagiert und viele Details in wenigen Stunden umgesetzt. Abschließend schwenkten alle Beteiligten sanft von der Testversion in den Live-Betrieb hinüber. Auf die perfekte Ausgangslage kam es also an.

Wie profitiert MODUL MT vom neuen ERP-System?

Einkauf: Wenn ein Kunde eine Maschine beauftragt, entsteht daraus ein großer Bedarf von Zulieferer-Komponenten. „Und genau diesen Bedarf haben wir im ERP-System hinterlegt“, erklärt Mario Wiesel. „Das System weiß dabei nicht nur, was für Teile und Komponenten wir für die jeweilige Maschine bestellen müssen – gleichzeitig schlägt es uns verschiedene Lieferanten für jedes einzelne Zulieferteil vor.“ Im weiteren Verlauf genügt ein einfacher Klick und das System versendet „en bloc“ zahlreiche Preis-und Lieferanfragen an alle denkbaren Zulieferer.

 

Lagerverwaltung: Mitarbeitende überprüfen jeden Wareneingang im Handumdrehen. Dazu genügt die Eingabe der Bestellnummer, die sich auf dem Lieferschein befindet. Haufe X360 ordnet diesen Eingang der Bestellung zu und druckt gleichzeitig QR-Codes aus, die man nur noch auf die Warenkisten aufkleben muss – eine wichtige Basis für fehlerfreie Prozesse: Nach dem Scanning dieser Codes informiert Haufe X360 über die richtigen Lagerplätze. Später stellen Scans sicher, dass die korrekten Bauteile (für eine aktuelle Produktionsaufgabe) aus den Regalen entnommen werden.

 

Produktion: Hier dokumentieren alle Mitarbeitenden mithilfe von Haufe X360 ihre geleistete Arbeit – auf die Minute genau! Das ist besonders wichtig, weil die Produktionsprozesse recht komplex sind: Verschiedene Teams arbeiten parallel an unterschiedlichen Komponenten für dieselbe Maschine. Erst in der Endmontage kommt alles zusammen. Haufe X360 garantiert dabei einen ganzheitlichen Blick auf die geleistete Arbeitsmenge – und einen rasanten Abgleich mit den kalkulierten Kosten.

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Das sagt unser Kunde

„Der gesamte Implementierungsprozess war beeindruckend: Eine Testumgebung stand nach wenigen Wochen zur Verfügung. Zudem fanden erste Schulungen bereits statt, als ptc premium technologies noch an der Modellierung des Systems arbeitete. Haufe X360 ist eine ausgesprochen flexible Lösung, die ptc mit einem extremen Tempo eingeführt hat.

 

Mario Wiesel, Leiter IT bei der MODUL MT Verzahntechnik GmbH

Gleitlager

LAMA Bushings GmbH – Cloud-ERP-Lösung für Münchner Gleitlagerspezialisten

Designer, Produzent und Unterstützer für Gleitlagerungstechnik

Das im Frühjahr 2022 gegründete Unternehmen LAMA Bushings GmbH sieht sich selbst als Designer, Produzent und Unterstützer im Bereich der Gleitlagerungstechnik. Das breite Portfolio der Münchner bietet insbesondere wartungsfreie und wartungspflichtige Gleitlager an, die auf verschiedensten Herstellungsverfahren basieren. Gemeinsam mit Einkäufern und Technikern gestalten die Spezialisten die notwendigen Lagerstellen – wenn gewünscht auch individualisiert. Diese werden dann exakt nach den Wünschen und Anforderungen der Kunden designt, konstruiert und auch maßgeschneidert produziert.

Variantenreiches Portfolio

Als „alter Hase“ der mittelständischen Maschinenbau-Branche hatte Gründer und Geschäftsführer Lars Voigt konkrete Vorstellungen für die ERP-Lösung seines Start-ups: Denn je nach Anwendungsszenario gibt es eine enorme Vielfalt an Ausführungen von Gleitlagern. Unterschiede bei der Wartung, Schmierung und Materialien müssen daher adäquat im ERP-System abgebildet werden und für die weitere Ver- und Bearbeitung intuitiv abrufbar sein.

Spezielle Anforderungen für einen reibungslosen Start

Bei Internetrecherchen stieß Lars Voigt auf Haufe X360 und ptc premium technologies. Nach einer vorgelagerten Analyse der Unternehmensprozesse und der anschließenden Produktdemonstration konnte der Geschäftsführer genau einordnen, was systemseitig nötig und möglich war.
Mit der Vielzahl an Materialkompositionen, Größen und Toleranzen legte Lars Voigt besonderen Wert auf die Variantenpflege im neuen ERP-System. Hinzu kamen Funktionalitäten für Logistik, Buchhaltung und Bilanzierung.

Sukzessive Implementierung

Da die ERP-Lösung direkt zu Beginn im Unternehmen implementiert wurde, mussten zu dem Zeitpunkt nur wenige Kundenaufträge bearbeitet werden. Zudem gab es noch keinen festen Lagerbestand. So konnte von Beginn an alles sukzessiv in Haufe X360 angelegt und gepflegt werden. Das war für alle ein großer Vorteil. Mittlerweile beinhaltet das System über 1.500 Lagerartikel.
Durch die geradlinige Implementierungsphase konnten bereits frühzeitig Fehlerquellen identifiziert und in der Testumgebung behoben werden. Gemeinsam mit unserem Team wurden zudem individuelle Sonderlösungen umgesetzt. Dabei ging es vor allem um die spezifischen Anforderungen zur Abbildung der Variantenvielfalt bei den Produkten.

Sonderlösung #1: Funktionalität für Varianten

Damit das Team von LAMA Bushings bei Kundenaufträge auch die notwendigen Details einpflegen kann, programmierten unsere Entwickler zusätzlich zu den Standard-Auswahlmöglichkeiten weitere Funktionalitäten u. a. für Material, Größe, Stückzahl und Toleranz. Diese sind nun für die Anwender ganz einfach über einen zusätzlichen Reiter auf der Benutzeroberfläche zugänglich.
Der anfängliche Zusatzaufwand durch den fehlenden Datenbestand, zahlt sich mittlerweile durch eine schnellere Abwicklung der Bestellungen aus.

Sonderlösung #2: Eigenschaften individueller Gleitlagerlösungen

Die kundenspezifischen Gleitlagerlösungen können nun auch systemseitig abgebildet werden. Das betrifft neben den besonderen Produktspezifikationen auch die Produktionsabläufe der Komponenten bei handverlesenen Partnerunternehmen.

Cloud-ERP-Speziallösung passt perfekt zu Geschäftsmodell

LAMA Bushings hat sich am Markt etabliert. Egal ob für „Standard“ Gleitlager oder beratungsintensive Sonderkomponenten – mit Haufe X360 lassen sich alle gängigen Unternehmensprozesse einfach abbilden.

Dank der Cloud-Technologie hat das Team jederzeit Zugriff auf alle relevanten Daten, das System ist jederzeit auf dem aktuellen Stand und lässt sich darüber hinaus flexibel auf die wachsende Beschäftigtenzahl anpassen.

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Das sagt unser Kunde

„Wir liefern Individuallösungen und Haufe X360 unterstützt das zu 100 Prozent. Mit premium technologies hatten wir für die Implementierung einen Partner an unserer Seite, der Haufe X360 so für uns angepasst hat, dass es für uns optimal funktioniert. Mit der von uns benötigten Detailtiefe oder der individuellen Belegerstellung ein großer Mehrwert!“

Lars Voigt, Gründer und Geschäftsführer, LAMA Bushings GmbH

geocollect erdwärme

GeoCollect GmbH – Neues ERP-System Haufe X360

Vor dem Hintergrund knapper werdender Rohstoffe und steigender Energiekosten sind viele Menschen auf der Suche nach alternativen Energiequellen. Eine Lösung dafür ist die Erdwärme: Sie ist immer verfügbar, eignet sich zum Kühlen und Heizen, ist unerschöpflich und absolut schadstofffrei.

 

Die GeoCollect GmbH mit Sitz in Chemnitz hat sich auf das Thema Erdwärme spezialisiert und bietet ein innovatives Absorber-System zur Nutzung von Erdwärme als Energiequelle für Wärmepumpen an. Das System wird dabei nur 1,5 Meter unter der Erdoberfläche installiert und besteht je nach Energiebedarf aus mehreren Strängen.

Herausforderung: Digitalisierung der Unternehmensprozesse

Um der steigenden Nachfrage mit optimierten (digitalen) Prozessen zu begegnen, entschied sich das Chemnitzer Unternehmen dafür, von seinem alten Warenwirtschaftssystem auf das Cloud-ERP-System von Haufe X360 umzusteigen. Bei Haufe X360 handelt es sich um eine 360° Unternehmenssoftware, die sämtliche Prozesse vernetzt im Unternehmen abbilden kann und das alles ortsunabhängig in der Cloud. Dabei ist die Lösung speziell auf die Bedürfnisse des Mittelstands zugeschnitten, um kleine und mittlere Unternehmen zukunftssicher auszurüsten.

Lösung: Implementierung und Anpassung von Haufe X360

Nach erfolgter Projektierung und Konzeptionierung wurden zunächst die Stammdaten in Haufe X360 importiert. Eine besondere Anforderung von GeoCollect war dabei die Arbeit mit Bundles im Warenwirtschaftsmodul. Durch die Montage mehrerer Stränge im Erdreich war dies eine sinnvolle Ergänzung zum breiten Funktionsumfang, um die Abläufe bei der Kalkulation optimal aufzustellen. Die Mitarbeiter sind damit in der Lage, das „Standard-Bundle“ für einen Strang zur Kalkulation hinzuzufügen und dieses dann durch das Tauschen einzelner Elemente auf die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen. Um die Kalkulation zuverlässig umsetzen zu können, musste durch die Spezialisten von premium technologies zunächst die Einzelkalkulation außer Kraft gesetzt werden. Andernfalls hätte die Änderung des Bundles auch eine Preisänderung mit sich gezogen. Bei der Angebotslegung lässt sich nun auch bestimmen, ob die Einzelkomponenten samt Preis ausgegeben oder verborgen werden sollen.


Neben dem Haufe X360-Warenwirtschaftsmodul hat GeoCollect auch das Modul Buchhaltung und Finanzwesen im Einsatz. So können ebenfalls Einkauf und Verkauf, Zahlungen, Steuern und die gesamte Buchhaltung homogen in einem System abgebildet werden.


Aktuell sind drei Mitarbeiter an das System angeschlossen, die hauptsächlich am Desktop mit der Plattform arbeiten.

Dandy Seiler, Anwendungsentwickler bei premium technologies, war für die Umsetzung der Bundle-Anpassungen verantwortlich. Er geht mit vielen Learnings aus dem Projekt heraus. „Natürlich mussten wir uns erst mal in die konkrete Konstellation bei GeoCollect hineindenken. Nach Rücksprachen mit Haufe konnten wir die Kalkulation der Bundles dann aber entsprechend der Kundenwünsche anpassen. Wir gehen davon aus, dass die Bundles für andere Anwender interessant sein könnten und arbeiten daran, die Option weiterhin aktuell und mit den neusten Updates kompatibel zu halten.“ Michael Follmar von GeoCollect GmbH resümiert nach ca. sechs Monaten: “Trotz kleinerer Verständigungsprobleme am Anfang konnte durch die tatkräftige Unterstützung von Dandy Seiler und seinen Kollegen das System auf unsere Anforderungen und Wünsche gut angepasst werden. Eine schnelle Bearbeitungszeit und professionelle Lösungsfindung können wir den Partnern von premium technologies gern bestätigen.“

Das sagt unser Kunde

„Wir sind mit Haufe X360 und der Arbeit von premium technologies sehr zufrieden! Die Implementierung hat größtenteils reibungslos funktioniert und wir hatten mit dem Team von premium technologies konstante Ansprechpartner an unserer Seite, die uns über den gesamten Prozess hinweg begleitet und beraten haben. So konnten wir im Herbst 2021 direkt auf das Live-System umsteigen. In der Einarbeitungsphase erhielten wir zudem viele wertvolle Tipps zur effizienten Arbeit mit unserem neuen ERP. Mittlerweile unterstützt uns Haufe X360 im Tagesgeschäft und hat viele Abläufe für uns vereinfacht.

 

Michael Follmar, Innendienst-Mitarbeiter, GeoCollect GmbH.