LAMA Bushings GmbH – Cloud-ERP-Lösung für Münchner Gleitlagerspezialisten

Designer, Produzent und Unterstützer für Gleitlagerungstechnik

Das im Frühjahr 2022 gegründete Unternehmen LAMA Bushings GmbH sieht sich selbst als Designer, Produzent und Unterstützer im Bereich der Gleitlagerungstechnik. Das breite Portfolio der Münchner bietet insbesondere wartungsfreie und wartungspflichtige Gleitlager an, die auf verschiedensten Herstellungsverfahren basieren. Gemeinsam mit Einkäufern und Technikern gestalten die Spezialisten die notwendigen Lagerstellen – wenn gewünscht auch individualisiert. Diese werden dann exakt nach den Wünschen und Anforderungen der Kunden designt, konstruiert und auch maßgeschneidert produziert.

Projektsteckbrief

  • Start-up für Gleitlagertechnik benötigt neues ERP-System
  • Variantenreiches Portfolio macht hohe Detailtiefe und individuelle Belegerstellung nötig
  • Implementierung von Haufe X360 mit Erweiterungen zur Abbildung des Portfolios sowie zusätzlichen Funktionalitäten
  • Sonderlösung zur Variantenpflege
  • Funktionalitäten für Logistik, Buchhaltung und Bilanzierung ermöglichen adäquate Abbildung aller gängigen Unternehmensprozesse


Variantenreiches Portfolio

Als „alter Hase“ der mittelständischen Maschinenbau-Branche hatte Gründer und Geschäftsführer Lars Voigt konkrete Vorstellungen für die ERP-Lösung seines Start-ups: Denn je nach Anwendungsszenario gibt es eine enorme Vielfalt an Ausführungen von Gleitlagern. Unterschiede bei der Wartung, Schmierung und Materialien müssen daher adäquat im ERP-System abgebildet werden und für die weitere Ver- und Bearbeitung intuitiv abrufbar sein.

Spezielle Anforderungen für einen reibungslosen Start

Bei Internetrecherchen stieß Lars Voigt auf Haufe X360 und ptc premium technologies. Nach einer vorgelagerten Analyse der Unternehmensprozesse und der anschließenden Produktdemonstration konnte der Geschäftsführer genau einordnen, was systemseitig nötig und möglich war.
Mit der Vielzahl an Materialkompositionen, Größen und Toleranzen legte Lars Voigt besonderen Wert auf die Variantenpflege im neuen ERP-System. Hinzu kamen Funktionalitäten für Logistik, Buchhaltung und Bilanzierung.

Sukzessive Implementierung

Da die ERP-Lösung direkt zu Beginn im Unternehmen implementiert wurde, mussten zu dem Zeitpunkt nur wenige Kundenaufträge bearbeitet werden. Zudem gab es noch keinen festen Lagerbestand. So konnte von Beginn an alles sukzessiv in Haufe X360 angelegt und gepflegt werden. Das war für alle ein großer Vorteil. Mittlerweile beinhaltet das System über 1.500 Lagerartikel.
Durch die geradlinige Implementierungsphase konnten bereits frühzeitig Fehlerquellen identifiziert und in der Testumgebung behoben werden. Gemeinsam mit unserem Team wurden zudem individuelle Sonderlösungen umgesetzt. Dabei ging es vor allem um die spezifischen Anforderungen zur Abbildung der Variantenvielfalt bei den Produkten.

Sonderlösung #1: Funktionalität für Varianten

Damit das Team von LAMA Bushings bei Kundenaufträge auch die notwendigen Details einpflegen kann, programmierten unsere Entwickler zusätzlich zu den Standard-Auswahlmöglichkeiten weitere Funktionalitäten u. a. für Material, Größe, Stückzahl und Toleranz. Diese sind nun für die Anwender ganz einfach über einen zusätzlichen Reiter auf der Benutzeroberfläche zugänglich.
Der anfängliche Zusatzaufwand durch den fehlenden Datenbestand, zahlt sich mittlerweile durch eine schnellere Abwicklung der Bestellungen aus.

Sonderlösung #2: Eigenschaften individueller Gleitlagerlösungen

Die kundenspezifischen Gleitlagerlösungen können nun auch systemseitig abgebildet werden. Das betrifft neben den besonderen Produktspezifikationen auch die Produktionsabläufe der Komponenten bei handverlesenen Partnerunternehmen.

Cloud-ERP-Speziallösung passt perfekt zu Geschäftsmodell

LAMA Bushings hat sich am Markt etabliert. Egal ob für „Standard“ Gleitlager oder beratungsintensive Sonderkomponenten – mit Haufe X360 lassen sich alle gängigen Unternehmensprozesse einfach abbilden.

Dank der Cloud-Technologie hat das Team jederzeit Zugriff auf alle relevanten Daten, das System ist jederzeit auf dem aktuellen Stand und lässt sich darüber hinaus flexibel auf die wachsende Beschäftigtenzahl anpassen.

Statement

„Wir liefern Individuallösungen und Haufe X360 unterstützt das zu 100 Prozent. Mit premium technologies hatten wir für die Implementierung einen Partner an unserer Seite, der Haufe X360 so für uns angepasst hat, dass es für uns optimal funktioniert. Mit der von uns benötigten Detailtiefe oder der individuellen Belegerstellung ein großer Mehrwert!“, resümiert Lars Voigt.

E-Rechnung könnte für B2B-Geschäfte ab 2025 verpflichtend werden

Anfang 2023 brachte das Bundesfinanzministerium die Pflicht zur E-Rechnung ins Gespräch. Seitdem ist die Aufregung groß, denn viele Fragen sind noch offen und Unternehmen sorgen sich um die Umsetzung.

Gemäß dem Referentenentwurf ist eine E-Rechnung ein strukturierter Datensatz, den man sich ähnlich einer Excel-Tabelle vorstellen kann. Die benötigten Informationen werden dabei immer in der vorgegebenen Reihenfolge eingetragen. Dies ist auch in der Europäischen Norm EN16931 geregelt. Der Vorteil: Die strukturierten Daten lassen sich ganz einfach maschinell auslesen.

Im Umkehrschluss bedeutet dies jedoch auch, dass ein PDF keine E-Rechnung ist, da das Dateiformat keine strukturierten Daten enthält.

Doch warum das Ganze?

Ab 2028 soll die Umsatzsteuer direkt aus den Rechnungen ausgelesen werden können, was die Steuermeldung für Unternehmen und Behörden wesentlich beschleunigt. Grundvoraussetzung dafür ist aber natürlich, dass Rechnungen auch elektronisch ausgetauscht werden. Aus diesem Grund hat Deutschland entschieden, die E-Rechnung bereits drei Jahre früher einzuführen, bevor 2028 dann das elektronische Steuermeldesystem folgt.

Für Unternehmen hat die E-Rechnung viele Vorteile: Elektronische Rechnungen sind günstig. Es fallen weder Kosten für Papier noch Drucker oder Porto an. Zudem sind sie schnell und einfach in der Handhabung, da die Daten maschinell erfasst und verarbeitet werden.

Doch es gibt auch Kritik: So wurde wiederholt der finanzielle Aufwand beanstandet. Das Argument können wir jedoch nicht teilen. Denn in Anbetracht der erheblichen Ressourceneinsparung rechnet sich der Umstieg bereits nach wenigen Monaten oder gar Wochen.

Auch wenn 2025 noch weit weg klingt, sind 1,5 Jahre gar nicht so viel Zeit. Wir empfehlen daher, dass sich Unternehmen frühzeitig mit dem Thema beschäftigen und beispielsweise prüfen, ob ihre aktuellen Softwarehersteller bereits E-Rechnungen anbieten.

Im Idealfall bieten Softwarelösungen bereits heute Schnittstellen zu E-Rechnungsprovidern. So ist zum Beispiel Lexware seit vielen Jahren an einen e-Beleg Service angebunden. Damit lassen sich bereits heute schon E-Rechnungen im EN-16931-konformen Format schnell und günstig erstellen und versenden.

Sie haben Fragen zum Thema E-Rechnung oder Lexware? Kontaktieren Sie uns gern. Gemeinsam machen wir Ihren Rechnungsprozess für die maschinelle Verarbeitung.

Screen Microsoft Loop

Microsoft Loop – Unsere Erfahrungen mit der neuen Kollaborationssoftware

Sie kennen Excel. Sie kennen Outlook. Und auch Teams hat unseren Arbeitsalltag fest im Griff.

Doch kennen Sie schon Loop?

Im März 2023 kündigte Microsoft die Public Preview seiner neuen Kollaborationssoftware Loop an. Diese soll schrittweise zur vernetzten Plattform für die teamübergreifende Zusammenarbeit ausgebaut werden. Zukünftig könnte es so eine native Alternative für Notion oder Trello werden.

Wer sich bis jetzt ausschließlich im Microsoft-Ökosystem bewegt hat, dem wird die Funktionsweise von Notion und Trello zunächst einmal nichts sagen. Die Softwarelösungen verstehen sich als Informationsorganisationssysteme, die innerhalb einer App Text-Editor und Notizen mit Aufgaben- und Projektmanagement verbinden. Auch Wikis und ganze Datenbanken lassen sich damit abbilden.

Als Microsoft also Loop ins Rennen schickte, fragten sich daher viele, welchen Mehrwert es nun gegenüber den anderen Lösungen haben würde. Zugegeben: Wir haben uns das auch gefragt 😋

Wir haben uns also mal ein wenig in Loop umgeschaut und erste Erfahrungen mit der Software gesammelt. Mittlerweile können wir auf die ersten Wochen im Einsatz zurückblicken und möchten nun unsere Eindrücke teilen.

Screen Microsoft Loop

Was ist Microsoft Loop?

Microsoft Loop ist eine Plattform, die nicht wie bisher üblich in einzelnen Dokumenten „denkt“, sondern global und ohne Grenzen. Die Arbeitsoberfläche von Loop besteht aus Arbeitsbereichen, die wiederum in Seiten eingeteilt werden. Hier findet die eigentliche Arbeit statt. Neben Überschriften, Texten, Listen und Aufzählungen lassen sich auch Aufgabenlisten, Tabellen, Abstimmungstabellen und Statusverfolgungen einfügen.

Jedes dieser Inhaltselemente kann mit nur einem Klick in eine sogenannte Loop-Komponente „verwandelt“ werden, die dann app-übergreifend mit anderen geteilt werden kann. Die Empfänger können diese Komponente genau dort bearbeiten, wo sie diese empfangen und sehen gleichzeitig live die Arbeitsstände der anderen Team-Mitglieder. Das funktioniert zum Beispiel schon in Outlook oder Teams.

Der Clou: Aufgabenlisten sind beispielsweise mit Tasks verbunden, sodass Aufgaben aus Loop auch in anderen Aufgabenlisten angezeigt werden. To-dos und Deadlines bleiben so transparent und nachverfolgbar. Team-Mitglieder lassen sich zudem mit „@“ ganz einfach ins Boot holen.

Fun Fact: Das Wort „Loop“ steht im Englischen für „Schleife“. Mit hübschen Dekoartikeln hat das Tool bekanntlich eher weniger am Hut. „To be in the loop“ ist eine englische Redewendung und bedeutet so viel wie „informiert oder eingeweiht sein“.

Mögliche Anwendungsszenarien für Microsoft Loop

Loop steckt noch in den Software-Kinderschuhen. Aktuell ist der Funktionsumfang noch begrenzt. Mit der Zeit ergeben sich aber sicherlich immer neue Anwendungsszenarien. Aktuell sehen wir die App besonders als Medium zum Brainstorming und als Rahmen für fokussierte Diskussionen. Weiterhin bewältigt es bereits einfachere Projektmanagement-Aufgaben erstaunlich gut. Als Informationsorganisationssystem kann es zudem für Datensammlungen oder Wikis eingesetzt werden.

Loop Vorteil #1 – Zusammenarbeit auf einem neuen Level

Einer DER Vorteile ist für uns die nahtlose Zusammenarbeit. Die live Bearbeitungsansicht ermöglicht die gemeinsame Erarbeitung von Ideen und Texten. Dank Erwähnungen und Kommentarfunktion lassen sich Rückfragen direkt klären, ohne in Chat- oder E-Mailprogramme wechseln zu müssen. Das spart Zeit und macht Entscheidungen für alle Mitlesenden transparent.

Loop Vorteil #2 – App-übergreifende Komponenten

Das System der Komponenten ist ziemlich praktisch. Benötigt man zum Beispiel den Input einer anderen Abteilung, muss man nicht ein riesiges – und zuweilen recht furchteinflößendes – Dokument zur Bearbeitung freigeben. Man kann einfach die entsprechende Komponente teilen und alle sehen sofort, was wichtig ist.

Informationen lassen somit deutlich besser herunterbrechen und sind damit besser lesbarer.

Die Komponenten lassen sich unter anderem in Teams-Chats oder Kanälen sowie in E-Mails einbinden: ganz gleich wo diese dann bearbeitet werden, alle Beteiligten sind stets auf dem gleichen Arbeitsstand.

Loop Vorteil #3 – Termine und Verantwortlichkeiten im Blick

Dadurch, dass Loop ebenfalls aus dem Hause Microsoft kommt, werden Aufgaben und Fälligkeiten direkt mit Tasks und To Do synchronisiert. Mitarbeiter können also nach wie vor ihre Aufgabenlisten dort verwalten, wo sie es bereits kennen. Loop ist lediglich eine neu angebundene Quelle.

„Die Deadline ist mir hinten runtergefallen“ dürfte daher der Vergangenheit.

Loop Vorteil #4 – Loop Komponenten werden auf der Office-Startseite angezeigt

Wie alle anderen Datei-Formate werden Loop Komponenten auch im Windows-Startmenü und auf der Office-Startseite angezeigt. Mit gesetztem Filter kann man sämtliche Loop-Inhalte überblicken, die in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen für einen selbst freigegeben sind.

Unser Fazit

Obwohl der Funktionsumfang und die Seitenvorlagen noch eingeschränkt sind (Kein Kanban oder Kalender möglich), macht Loop bereits vieles richtig. Vor allem Anwender, die ohnehin schon mit Tasks, To Dos und Planner arbeiten, profitieren von der gewonnenen Vernetztheit.

Für uns ist es vor allem eine tolle Alternative zu OneNote. Mit dessen etwas angestaubten Look im Hinterkopf erfreuen sich besonders visuelle Typen an der modernen Optik und den Gestaltungsmöglichkeiten.

Nichtsdestotrotz warten auch wir gespannt auf neue Funktionen, welche unsere Arbeit weiter vereinfachen.  

Excel ist ein Tabellenkalkulationsprogramm – KEINE DATENBANK!

Wir müssen reden! Es gibt da nämlich etwas, das uns schon lange unter den Nägeln brennt.

EIGENTLICH ist Excel nämlich ein Tabellenkalkulationsprogramm, mit dem Zahlen und Text in tabellarischer Form visualisiert und ausgewertet werden können. Eine schier unendliche Anzahl an Funktionen sorgt dafür, dass komplexe Rohdaten in nützliche Informationen umgewandelt werden.

Doch neben der reinen Tabellenkalkulation hat Excel auch eine “dunkle Seite” der Formel-Macht: Von vielen Unternehmen wird Excel nach wie vor zur Inventarverwaltung oder gar zum Kontaktmanagement zweckentfremdet.

Unser IT-ler Herz blutet, wenn wir sowas hören: Denn wir wissen nur zu gut, dass der Einsatz von Excel als CRM oder Inventarsystem zahlreiche Probleme mit sich bringt.

Excel Problem #1: 🔎

Excels Stärke ist gleichzeitig auch seine größte Schwäche. Mit wachsendem Datenbestand geht die Übersichtlichkeit verloren. Mal eben etwas nachschlagen, mutiert dann schnell zur kniffligen Schnitzeljagd.

Excel Problem #2: 🔗

Excel ist ein in sich geschlossenes System. Anhänge für einzelne Datensätze sind nicht möglich. Auf relevante Dateien kann man nur mit Hyperlink verweisen. Und wehe der Dateiname oder -speicherort ändert sich. Dann läuft der Link ins Leere und wichtige Informationen fehlen.

Excel Problem #3: 🏝️

Excel lässt sich nicht mit Datenbanken und externen Quellen synchronisieren. Zwar lassen sich externe Bezüge zu anderen Tabellen herstellen, doch die Zusammenführung der Daten ist zeitaufwändig und fehleranfällig. Es bleibt damit eine Insellösung.

Excel Problem #4: ⌨️

Eigentlich ist Excel ziemlich schlau. Es erkennt Zellinhalte und formatiert diese entsprechend. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Wer schon einmal bei hunderten Postleitzahlen vom Format 0xxxx die “0” ergänzen musste, weil Excel diese einfach gelöscht hat, weiß, wovon wir sprechen.

Excel Problem #5: 🧐

Komplexe Excel-Tabellen können schon am Desktop einschüchternd wirken. Doch habe Sie schon mal versucht, mobil über Smartphone die gesuchte Information zu finden?

Excel Problem #6: 🗓️

Timelines und Projektpläne in Excel machen auf den ersten Blick durchaus Sinn: Alles ist visuell ansprechend aufgelistet und jeder hat sämtliche Termine im Blick. ABER: Wie kommen jetzt die Termine in den eigenen Kalender? Oder in den Planner? Und wie verfolgt man den Status der einzelnen Aufgaben? Ein fehleranfälliges System, was zusätzlich auch noch eine Doppelpflege zur Folge hat.

Excel Problem #7: 😵‍💫

Excel-Dateien lassen sich mit nur wenigen Klicks kopieren. Plötzlich gibt es zwei Versionen. Welche ist jetzt die aktuelle? Wo wurden die Änderungen vorgenommen?

Excel Problem #8: 🔒

Datenschutz geht alle an! Ja, wir wissen, der Datenschutz ist ein leidiges und trockenes Thema. Das ist aber kein Grund, ihn völlig außer Acht zu lassen. Excel-Tabellen lassen sich schnell kopieren, senden und verschieben. Nicht auszudenken, was passiert, wenn die sensiblen Kundendaten in die falschen Hände geraten.

Unser Fazit

Wir lieben Excel! Wirklich! … aber nur als das, was es ist: Ein Tabellenkalkulationsprogramm.

Es ist ein vielseitiges Tool, doch als Inventarverwaltung oder Kontaktmanagement stößt es schnell an seine Grenzen. Im heutigen dynamischen Geschäftsumfeld reicht es nicht mehr aus, bloße Tabellen zur Verwaltung von Kundenbeziehungen zu nutzen.

Ein fortschrittliches CRM- oder Warenwirtschaftssystem versetzt Anwender in die Lage, umfassende Einblicke in Kundeninteraktionen und Lagerbestände zu erhalten, Prozesse zu automatisieren und datenbasierte Entscheidungen zu treffen.

Excel hingegen fehlt es an der nötigen Skalierbarkeit, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Es kann zu Inkonsistenzen, Sicherheitsrisiken und begrenzter Zusammenarbeit führen.

Zur Kundenkontaktverwaltung empfehlen wir daher ein Kundenmanagementsystem. Inventarisierung lässt sich mit Warenwirtschaftssystemen umsetzen. Und wer mehrere Themen unter einem Schirm vereinen möchte, greift am besten auf ein ERP zurück.

Wenn Sie sich unsicher sind, unterstützen wir Sie gern dabei, das für Ihre Daten richtige System zu finden.

Pflegeversicherung (PUEG): Entlastung von Arbeitnehmer mit Kindern ab 1. Juli 2023

Mit dem Pflegeunterstützungsgesetz- und Entlastungsgesetz (PUEG) wird der Pflegeversicherungsbeitrag erhöht. Eltern mit Kindern sollen stärker entlastet werden. Die Änderungen stehen Ihnen nach Installation des Updates Juli 2023 (Freigabe Anfang Juli) in Lexware Iohn+gehalt zur Verfügung.

Hintergrund

Um die finanzielle Stabilität der Pflegeversicherung zu sichern und geplante Leistungsanpassungen zu ermöglichen, ist eine Anhebung des Beitragssatzes zum 01.07.2023 vorgesehen. Der Pflegebeitrag liegt aktuell bei 3,05 Prozent des Bruttolohns, für Menschen ohne Kinder bei 3,4 Prozent. Zum 1. Juli soll er erhöht werden. Dabei muss nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts mehr berücksichtigt werden, ob und wie viele Kinder der Beitragszahler hat. Der Beitrag für Kinderlose soll auf 4 Prozent steigen und für Beitragszahler mit einem Kind auf 3,4 Prozent. Der darin enthaltene Arbeitgeberanteil soll von 1,525 Prozent auf 1,7 Prozent erhöht werden. In Sachsen steigt der AG-Anteil auf 1,2 %. Arbeitnehmer mit Kindern, die jünger als 25 Jahre sind, erhalten eine nach Anzahl der Kinder gestaffelte Ermäßigung.

Übersicht der Beiträge zur Pflegeversicherung

Quelle: Lexware

Weitere Infos dazu erhalten Sie auch im Video

Quelle: Lexware


Ihre Ansprechpartner

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