Firmenmailadresse

Brauchen wir wirklich eine Firmen-E-Mail-Adresse?

Was eine professionelle Mailadresse mit Vertrauen, eRechnung und Sicherheit zu tun hat – und wie Sie ganz einfach den Umstieg schaffen.

„firma2020@web.de“ – darf man das noch?

Natürlich, es funktioniert. Viele kleine Unternehmen und Selbstständige nutzen nach wie vor E-Mail-Adressen von Web.de, GMX oder Gmail für ihre Kommunikation. Die Gründe sind nachvollziehbar: kostenlos, schnell eingerichtet, überall verfügbar.

Aber: Was praktisch begann, wird schnell unübersichtlich – und wirkt nach außen oft unprofessionell.

Spätestens wenn Sie regelmäßig mit Geschäftskunden, Behörden oder Steuerberatern zu tun haben, stellt sich die Frage: Wie seriös wirkt eine Freemail-Adresse wirklich?

Und mit der Einführung der verpflichtenden eRechnung wird es endgültig ernst – denn hier geht’s nicht mehr nur um den Eindruck, sondern auch um technische und rechtliche Anforderungen.

Warum eine professionelle E-Mail-Adresse mehr ist als nur „schick“

Vertrauen beginnt bei der Absenderadresse

Wenn Sie eine E-Mail von info@fliesen-schmidt.de erhalten, wissen Sie sofort: Das ist ein Unternehmen mit Struktur, eigener Domain und einem seriösen Auftritt.
Eine Adresse wie fliesenliebe2021@gmx.de? Eher schwierig.

Gerade neue Kunden und Geschäftspartner achten auf so etwas – oft unbewusst. Die E-Mail-Adresse ist das digitale Firmenschild. Und wer hier professionell auftritt, wird automatisch ernster genommen.

Klare Trennung: privat bleibt privat – geschäftlich bleibt geschäftlich

Wenn Sie Ihre private Gmail-Adresse für alles nutzen, haben Sie vermutlich ein buntes Chaos im Posteingang: Werbung, Kundenanfragen, Rechnungen, Newsletter – alles durcheinander.
Mit einer eigenen geschäftlichen Adresse schaffen Sie Ordnung – und können bei Bedarf auch Kolleginnen und Kollegen gezielt einbinden.

Sie könnten zum Beispiel verschiedene Postfächer oder Weiterleitungen einrichten:

  • rechnung@meinefirma.de für Eingangsrechnungen
  • kontakt@meinefirma.de für allgemeine Anfragen
  • max.mustermann@meinefirma.de für persönliche Kommunikation

So bleibt alles übersichtlich – auch wenn Ihr Unternehmen wächst.

eRechnungen und Empfangsadresse: Warum das technisch relevant ist

Die meisten Unternehmen haben es mittlerweile auf dem Schirm: Die eRechnung wird Pflicht. Seit Anfang 2025 müssen viele Rechnungen elektronisch im strukturierten Format übermittelt werden – sei es als XRechnung oder ZUGFeRD.

Was früher als Zukunftsthema galt, ist jetzt konkrete Realität im Geschäftsalltag. Besonders betroffen: Unternehmen, die mit der öffentlichen Hand arbeiten oder regelmäßig Geschäftskunden beliefern.

Und genau hier zeigt sich ein wichtiger Punkt: Damit eRechnungen zuverlässig empfangen, verarbeitet und archiviert werden können, braucht es eine dedizierte und technisch saubere Empfangsadresse – idealerweise im Format rechnung@ihrunternehmen.de.

Kostenlose Freemail-Adressen wie Gmail, GMX oder Web.de sind dafür nicht geeignet:

  • Sie bieten keine verlässliche Zustellung von XML-Daten
  • Es fehlen wichtige Sicherheits- und Verwaltungsfunktionen
  • Sie lassen sich nicht professionell in Buchhaltungs- oder Archivsysteme einbinden

Wenn Sie also gerade Ihre Prozesse an die eRechnungspflicht anpassen, sollten Sie das Thema E-Mail-Adresse direkt mitdenken. Mit einer professionellen Firmenadresse schaffen Sie die technische Grundlage – für automatische Regeln, sichere Abläufe und GoBD-konforme Archivierung.

Außerdem erwarten viele ERP- oder Buchhaltungssysteme, dass eRechnungen automatisiert verarbeitet werden können. Das funktioniert nur mit einer passenden technischen Grundlage – etwa Microsoft 365.

Ist das teuer? Was kostet eine Firmen-E-Mail-Adresse wirklich?

Diese Frage hören wir häufig – und die ehrliche Antwort lautet: Nein, es ist nicht teuer.

Wenn Sie heute beispielsweise auf Microsoft 365 Business Premium setzen, erhalten Sie für rund 20 € im Monat pro Nutzer:

  • eine eigene E-Mail-Adresse mit Ihrer Wunschdomain (z. B. info@mein-unternehmen.de)
  • ein sicheres Postfach mit professionellem Spam- und Virenschutz
  • Zugriff auf Outlook, Word, Excel, Teams, OneDrive u. v. m.
  • und zusätzlich: Microsoft Defender – ein umfassender Schutz gegen Phishing, Malware und andere Bedrohungen

Dazu kommen einmalig ein paar Euro für die Registrierung Ihrer Wunsch-Domain. (Dabei unterstützen wir Sie gern 😉)

Im Vergleich zu den Risiken durch Datenverlust, unseriösem Auftritt oder verloren gegangenen Mails ist das ein sehr überschaubarer Aufwand.

Wie funktioniert die Umstellung? Muss ich IT-Profi sein?

Nein – müssen Sie nicht. Wenn Sie möchten, übernehmen wir alles für Sie.

Aber zur Orientierung, hier die wichtigsten Schritte:

    1. Domain sichern
      Zum Beispiel www.mein-unternehmen.de – Ihre künftige Online-Visitenkarte
    2. Microsoft 365 Business Premium bei uns buchen
      Ihr digitales Büro mit Mail, Kalender, Office, Cloudspeicher und vielem mehr
    3. E-Mail-Adressen anlegen & Geräte einrichten
      Wir kümmern uns um alles Technische – von DNS-Einträgen über Postfächer bis zur App auf Ihrem Smartphone
    4. eRechnung-Empfang einrichten
      Wir erstellen eine dedizierte Empfangsadresse (z. B. rechnung@…) und binden diese bei Bedarf direkt in Ihr Buchhaltungssystem ein

    Das alles lässt sich in der Regel innerhalb weniger Stunden umsetzen – ohne großen Aufwand für Sie.

    Fazit: Kleine Änderung, große Wirkung

    Eine professionelle E-Mail-Adresse ist weit mehr als ein kosmetisches Detail – sie ist:

    • ein Baustein Ihrer Außendarstellung
    • eine technische Voraussetzung für eRechnungen
    • ein wichtiger Sicherheitsfaktor im digitalen Alltag
    • und auf lange Sicht kostengünstiger als gedacht

    Sie investieren in Ihre Professionalität – und machen Ihr Unternehmen fit für die Zukunft.

    Bereit für den nächsten Schritt? Wir sind gern für Sie da.

    Ob Sie einfach eine passende E-Mail-Adresse benötigen oder Ihr gesamtes Unternehmen digital modernisieren möchten – wir beraten Sie ehrlich, verständlich und ohne Fachchinesisch.

    👉 [Jetzt kostenlos beraten lassen]
    Oder rufen Sie uns direkt an.

    Win10 Banner

    Windows 10: Supportende naht – das müssen Sie jetzt wissen

    Windows 10 war lange Zeit ein zuverlässiger Begleiter in Büros und Unternehmen. Doch nun rückt das offizielle Supportende näher: Am 14. Oktober 2025 stellt Microsoft endgültig die Sicherheitsupdates und den technischen Support für Windows 10 ein. Höchste Zeit also, um sich rechtzeitig Gedanken über den Wechsel auf Windows 11 zu machen.

    Warum ist das Supportende relevant für Ihr Unternehmen?

    Ohne regelmäßige Sicherheitsupdates ist Ihr Unternehmen deutlich anfälliger für Viren, Schadsoftware und Hackerangriffe. Stellen Sie sich das vor wie eine Haustür, deren Schloss nicht mehr regelmäßig geprüft wird – irgendwann schützt sie nicht mehr zuverlässig vor ungebetenen Gästen. Genau deshalb sollten Sie rechtzeitig handeln und den Übergang zu Windows 11 planen.

    Welche Vorteile bringt Windows 11?

    Der Umstieg lohnt sich nicht nur aus Sicherheitsgründen. Windows 11 bietet zahlreiche Vorteile, die Ihren Arbeitsalltag einfacher und effizienter gestalten:

    • Höhere Sicherheit: Regelmäßige Updates schützen Ihre IT besser gegen Bedrohungen.
    • Bessere Performance: Optimierte Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit erhöhen die Produktivität.
    • Moderne Benutzeroberfläche: Ein frisches und intuitives Design sorgt für eine angenehmere Nutzung.
    • Verbesserte Zusammenarbeit: Neue Funktionen wie Teams-Integration erleichtern die digitale Zusammenarbeit.

    Was ist bei einem Umstieg zu beachten?

    Ein Wechsel von Windows 10 auf Windows 11 bedeutet oft mehr als nur ein Update. Folgende Punkte sollten Sie unbedingt berücksichtigen:

    • Hardwareanforderungen prüfen: Nicht jede bestehende Hardware erfüllt automatisch die Voraussetzungen für Windows 11. Wichtig ist zum Beispiel das Vorhandensein eines TPM-2.0-Chips und eines kompatiblen Prozessors. Nutzen Sie ganz einfach unseren Schnell-Check, wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihre Hardware für Windows 11 bereit ist.
    • Software-Kompatibilität sicherstellen: Ihre vorhandenen Programme und Apps sollten rechtzeitig geprüft und gegebenenfalls aktualisiert werden.
    • Datenmigration planen: Um Datenverlust vorzubeugen, ist eine sorgfältige Planung und Durchführung der Datenübertragung unverzichtbar.

    In 3 Schritten zum reibungslosen Umstieg

    Um den Umstieg für Sie möglichst stressfrei zu gestalten, empfehlen wir folgendes Vorgehen:

    1. Bestandsaufnahme durchführen
      Prüfen Sie Ihre Hardware- und Software-Ausstattung auf Windows-11-Kompatibilität. Unsere kostenfreie Checkliste hilft Ihnen dabei, nichts zu übersehen.
    2. Individuelle Beratung nutzen
      Buchen Sie bei uns einen kostenfreien Beratungstermin. Wir helfen Ihnen, die richtige Entscheidung für Ihr Unternehmen zu treffen und unterstützen Sie bei Fragen zu Hardware-Upgrades oder notwendigen Anpassungen.
    3. Schrittweise umstellen
      Setzen Sie den Umstieg geplant um, z.B. Abteilung für Abteilung, um Ausfallzeiten minimal zu halten und die Arbeitsfähigkeit Ihres Unternehmens zu gewährleisten.

    Jetzt aktiv werden und entspannt bleiben

    Je früher Sie mit der Planung beginnen, desto reibungsloser gelingt der Umstieg. Nutzen Sie unsere kostenfreie Checkliste und vereinbaren Sie gleich einen unverbindlichen Beratungstermin.

    Lassen Sie uns gemeinsam sicherstellen, dass Ihr Unternehmen optimal aufgestellt ist.

    Microsoft Teams Besprechung

    Anleitung: Teilnahme an einer Microsoft Teams Besprechung

    Sie haben von uns eine Einladung zur Teilnahme an einer Besprechung oder einem Onlineseminar per Microsoft Teams erhalten. Wir geben Ihnen hier einen kleinen Überblick, wie Sie schnell und einfach teilnehmen können.

    1. In der E-Mail finden Sie unter anderem einen Link zur Teilnahme an der Besprechung:
    Teams Einladung
    1. Mit Klick auf „Jetzt an der Besprechung teilnehmen“ öffnet sich Ihr Standardbrowser.Nun wählen Sie, wie Sie teilnehmen wollen.
      • Wenn Sie Microsoft Teams bereits auf dem Rechner installiert haben und auch ein aktives Konto besitzen, erhalten Sie direkt eine Meldung, Teams zu starten.
      • Alternativ können Sie die Microsoft Teams App herunterladen und installieren, indem Sie auf den linken Button klicken.
      • Möchten Sie nichts installieren, klicken Sie auf den rechten Button. Hier wird die Teams Besprechung direkt im Browser gestartet. Sie benötigen dafür auch kein Microsoft Konto!
    2. Wenn Sie kein Konto haben und die Besprechung im Browser starten, kommen Sie zunächst auf den Anmeldebildschirm.

    Teams Browserscreen1
    1. Hier können Sie Ihren Namen eintragen. Ebenso können Sie hier festlegen, ob Sie Ihre Kamera und das Mikrofon einschalten möchten.
    2. Klicken Sie auf „Jetzt teilnehmen“
    3. Sie gelangen in den Wartebereich.

    Teams Browserscreen1
    1. Der Referent wird Sie mit Beginn der Veranstaltung vom Warteraum in die Besprechung holen.

    Tipp: Wenn Sie sich innerhalb der Besprechung befinden, sehen Sie im oberen rechten Bereich eine Menüleiste mit der Sie mehrere Funktionen steuern können.

    Teams Browserscreen3

    Öffnen Sie den Chat, um mit den anderen Teilnehmern Nachrichten auszutauschen.

    Erhalten Sie eine Übersicht der Teilnehmer.

    Heben Sie Ihre Hand, um zu signalisieren, dass Sie etwas beitragen möchten oder eine Frage haben.

    Reagieren Sie auf das Gesagte mit unterschiedlichen Symbolen.

    Ändern Sie die Ansicht.

    Nehmen Sie weitere Einstellungen vor. (Audio- & Videoeinstellungen)

    Aktivieren Sie Ihre Kamera, damit alle Teilnehmer Sie sehen können.

    Aktivieren Sie Ihr Mikrofon, damit alle Teilnehmer Sie hören können.

    Teilen Sie Ihren Bildschirm, wenn Sie etwas auf Ihrem Screen den anderen Teilnehmern zeigen möchten.

    Verlassen Sie die Besprechung.

    SurfaceDock

    Ein Laptop, mehrere Arbeitsplätze – Nahtlos Weiterarbeiten dank Docking-Station

    Stellen Sie sich vor, Sie starten Ihren Tag im Büro, arbeiten konzentriert an Ihrem Desktop-PC mit mehreren Bildschirmen und einer bequemen Tastatur. Am Nachmittag wechseln Sie ins Homeoffice, um flexibler auf private Termine reagieren zu können. Dort wartet jedoch bereits der erste Frustmoment: Ihr Dienst-Laptop hat nicht die gleichen Einstellungen wie der Desktop-PC, einige wichtige Dateien fehlen sogar und das Anstecken der notwendigen Peripheriegeräte wird zur nervenaufreibenden Kabelsuche. Kommt Ihnen das bekannt vor?

    Die Herausforderung des modernen Arbeitsplatzes

    Viele von uns kennen diese Situation nur zu gut: Wir möchten flexibel arbeiten – mal im Büro, mal zu Hause oder unterwegs. Aber oft führt der Wechsel zwischen verschiedenen Geräten wie Desktop-PCs und Laptops zu einem Durcheinander: verschiedene Datenstände, Kabelsalat und unnötiger Zeitverlust. Sicher, Daten können mit OneDrive synchronisiert werden, aber auch das braucht Zeit – und wehe, die Internetverbindung ist langsam. Schon wird das Homeoffice zur Geduldsprobe.

    Die Lösung: Flexibles Arbeiten mit einer Dockingstation

    Die Lösung klingt einfach: ein mobiles Gerät wie ein Laptop oder Tablet, das an die lokale Hardware angeschlossen wird. Doch wie bewältigt man das Problem der begrenzten Anschlussmöglichkeiten und des Kabelchaos?

    Der Schlüssel dazu ist die Dockingstation.

    Was ist eine Dockingstation? Eine Dockingstation ist ein kleines, praktisches Gerät, an das Sie mehrere Geräte gleichzeitig anschließen können: Monitore, Tastaturen, Mäuse, Drucker, Netzwerke – alles über eine einzige Verbindung. Diese Dockingstation bleibt im Büro oder Homeoffice, und Sie verbinden sie einfach mit Ihrem Laptop oder Tablet. Einmal angedockt, haben Sie sofort Zugriff auf Ihre gesamte Arbeitsumgebung.

    Vorteile von Dockingstationen für den flexiblen Arbeitsplatz

    Dockingstationen bieten viele Vorteile, die das Arbeiten an verschiedenen Orten erleichtern:

    • Einheitliche Arbeitsumgebung: Mit nur einem Gerät – Ihrem Laptop oder Tablet – haben Sie überall die gleichen Einstellungen und Daten. Das spart Zeit und vermeidet Ärger mit Synchronisationsprozessen.
    • Anschlussmöglichkeiten für mehrere Geräte: Über eine einzige Verbindung können Sie hochauflösende Monitore, Tastaturen, Mäuse, Headsets und andere Geräte anschließen. Das bedeutet weniger Kabelsalat und mehr Zeit für die wichtigen Dinge.
    • Bessere Ergonomie und höhere Produktivität: Mehrere Monitore erleichtern die Übersicht und das schnelle Wechseln zwischen Anwendungen, was den Arbeitsfluss deutlich verbessert.
    • Einfaches Setup: Einmal eingerichtet, müssen Sie nur noch Ihren Laptop oder Ihr Tablet andocken, und alles ist sofort einsatzbereit – keine zeitraubenden Konfigurationen mehr.
    • Zukunftssicherheit: Je nach Modell können Dockingstationen verschiedene Gerätetypen und -generationen unterstützen, was sie zu einer nachhaltigen Investition macht.
    Lenovo

    Docking-Lösungen von Microsoft, Lenovo und Terra im Vergleich

    Mittlerweile bieten zahlreiche Hersteller Docking-Lösungen für die eigenen Produkte an. Viel haben zusätzlich auch universelle Docks für markenfremde Geräte im Portfolio. In den vergangenen Jahren haben wir vor allem mit den Produkten von Microsoft, Lenovo und terra sehr gute Erfahrungen gemacht. Damit Sie im Produkt-Dschungel den Überblick behalten, finden Sie folgend unsere Empfehlungen für unterschiedliche Anwendungsszenarien.

    Microsoft

    Wer bereits im Microsoft-Ökosystem unterwegs ist, sollte einen Blick auf das Surface Dock 2 werfen. Es ist speziell für die Surface-Reihe entwickelt und erlaubt den Anschluss von bis zu zwei 4K-Monitoren*. Netter Nebeneffekt: Der Laptop oder das Tablet wird gleichzeitig geladen, sodass kein zusätzliches Ladekabel notwendig ist. Auch Internet über LAN, Drucker oder professionelles Headset können angeschlossen werden.

    Die Microsoft-Hardware eignet sich besonders für Nutzer, die keine besonderen Anforderungen an die Grafik oder Prozessor haben. Für Konstruktionsprogramme und Bildbearbeitung sollte man eher auf die Lösungen von Lenovo setzen.

    *Psssst: Es gibt auch Möglichkeiten, mehr als zwei Bildschirme anzuschließen. Dazu sprechen Sie aber besser mit unseren Profis aus Admin-Abteilung 🤓

    Lenovo

    Wer Geräte mit einer höheren Leistungsanforderung benötigt, greift besser zu den Laptops von Lenovo. Die Bandbreite reicht von kleinen, schlanken Geräten mit Touch-Display bis hin zu leistungsstarken „Arbeitstieren“. Für beide Enden der Leistungsskala gibt es ein Dock, welches speziell für ThinkPads konzipiert wurde. Aber auch Nutzer anderer Marken gehen nicht leer aus, denn im Portfolio befindet sich auch eine Docking-Lösung für Fremdgeräte.

    Allerdings sollte beachtet werden, dass der Support über die Garantie hinaus recht preisintensiv sein kann. Daher sollten Nutzer, die auf umfassenden Service Wert legen, diesen Punkt in ihre Entscheidung einbeziehen.

    terra (Wortmann)

    Wer eine ähnliche Leistung wie bei Lenovo sucht, dabei aber besonderen Wert auf einen ausgezeichneten Support legt, ist bei terra gut aufgehoben. Die Hardware aus der deutschen PC-Schmiede Wortmann eignet sich besonders für preisbewusste KMUs. Auch hier wird neben einem Universal-Dock eine Dockingstation speziell für die eigenen Geräte angeboten. Besonders hervorzuheben sind die attraktiven Support-Pakete, die weit über den Standard hinausgehen und maßgeschneiderte Lösungen für jedes Unternehmen bieten.

    Die Docks von Microsoft, Lenovo und terra im Vergleich

    Kriterium

    Microsoft

    Lenovo

    terra (Wortmann)

    Spezialisierung Speziell für Surface-Geräte entwickelt. Geeignet für Nutzer ohne besondere Anforderungen an Grafik oder Prozessor. Geräte für höhere Leistungsanforderungen, geeignet für intensive Anwendungen wie Konstruktionsprogramme und Bildbearbeitung. Geräte mit ähnlicher Leistung wie Lenovo, ideal für preisbewusste KMUs, die Wert auf exzellenten Support legen.
    Docking-Optionen Surface Dock 2, ermöglicht den Anschluss von bis zu zwei 4K-Monitoren und weiteren Peripheriegeräten. Docking-Lösungen für ThinkPads und Fremdgeräte, passend für eine breite Palette von Geräten und Anforderungen. Bietet sowohl Universal-Docks als auch spezielle Dockingstationen für eigene Geräte.
    Monitor-Anschluss Bis zu zwei 4K-Monitore; es gibt Möglichkeiten, mehr anzuschließen (Beratung durch IT-Profis empfohlen). Unterstützt mehrere Bildschirme je nach Docking-Lösung und Gerätemodell. Unterstützt mehrere Monitore, abhängig von Dockingstation und Gerätemodell.
    Support und Service Support über die Garantie hinaus kann teuer sein; umfassender Service muss in die Entscheidung einbezogen werden. Hervorragender Support mit maßgeschneiderten Lösungen, attraktive Support-Pakete über den Standard hinaus.
    Zielgruppe Nutzer im Microsoft-Ökosystem, die keinen hohen Bedarf an Grafik- oder Prozessorleistung haben. Nutzer mit höheren Leistungsanforderungen, z. B. für Konstruktion und Bildbearbeitung. Preisbewusste kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs), die Wert auf guten Support legen.
    Bemerkungen Ermöglicht gleichzeitig das Laden des Geräts, kein zusätzliches Ladekabel nötig. Umfassendes Portfolio von leichten Laptops bis zu leistungsstarken Workstations. Deutsche Marke, bekannt für ihre maßgeschneiderten Lösungen und hohe Servicequalität.
    Kompatibilität Surface Dock 2 ist kompatibel mit einer Vielzahl von Surface-Geräten (Surface Pro, Surface Laptop, Surface Book usw.) und unterstützt unterschiedliche Auflösungen und Bildwiederholraten. Nicht kompatibel mit Geräten anderer Marken. Lenovo Docks sind mit einer breiten Palette von Lenovo ThinkPads sowie mit Fremdgeräten kompatibel. Terra Docking-Lösungen sind sowohl für Terra-eigene Geräte als auch für Universalgeräte geeignet.
    Portauswahl 7 Ports inklusive zwei USB-C vorne (15W), zwei USB-C hinten, zwei USB-A, 1-Gigabit Ethernet und Audioanschluss. Verschiedene Konfigurationen mit USB-C, USB-A, Ethernet und mehr, je nach Modell. Mehrere USB-Anschlüsse, Ethernet, Display-Anschlüsse, je nach Modell und Anforderungen.
    Management-Funktionen Unterstützt zentrale IT-Verwaltung wie Firmware-Updates und Sicherheitskontrollen über Windows Management Instrumentation (WMI) und Surface Enterprise Management Mode (SEMM). Verwaltungsfunktionen variieren je nach Dock und Einsatzbereich, weniger spezifische IT-Management-Funktionen. Einfache Verwaltung durch standardmäßige Funktionen und Management-Tools für kleinere Unternehmen.
    Stromversorgung 199W externer Stromversorgung, unterstützt schnelles Aufladen und Wake-on-LAN-Funktionalität. Stromversorgung variiert je nach Modell, unterstützt häufig Aufladung und Netzwerkfunktionen. Ausreichende Stromversorgung für die meisten Geräte, abhängig vom gewählten Dock.

    Fazit: Effizienter und flexibler Arbeiten mit der richtigen Dockingstation

    Zugegeben, wir reden hier von einem konkreten Szenario: mehrere stationäre Arbeitsplätze, ein mobiles Gerät (Laptop oder Tablet) und die Arbeit in der Cloud. Unserer Erfahrung nach ist dieses Setup aber besonders für Nutzer, die regelmäßig im Homeoffice sind, interessant.

    Die Dockingstation ist eine gute Möglichkeit, den Wechsel zwischen unterschiedlichen Arbeitsorten bequem und effizient abzubilden. Kabelsalat, Datensynchronisation und abweichende Einstellungen entfallen, da nur noch ein einziges Gerät im Einsatz ist.

    Die Wahl der Dockingstation hängt dabei stark von den individuellen Anforderungen an die restliche Hardware ab. Microsoft bietet nahtlose Integration für Surface-Nutzer, Lenovo punktet mit leistungsstarken Optionen für anspruchsvolle Anwender, und terra überzeugt mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis und starkem Support.

    Wir finden jedenfalls, dass Dockingstationen nicht nur ein nettes Gadget, sondern ein echter Gamechanger für die hybride Arbeitswelt sind.

    Gern konfigurieren wir auch Ihre Arbeitsplätze entsprechend Ihrer individuellen Anforderungen. Sprechen Sie uns einfach an.

    MicrosoftQuickTipps

    #Microsoft QuickTipps | Streng geheime Tipps für produktiveres Arbeiten mit Microsoft 365 🤫

    Outlook, Word, Excel und Teams gehört mittlerweile zur Standard-Software im Office-Alltag. Und obwohl viele Nutzer täglich damit arbeiten, wird das Potenzial der vielfältigen Anwendungen häufig nicht vollständig ausgeschöpft.

    Farbige Ordner in OneDrive?

    Eine integrierte Schrittaufzeichnung zum Verfassen einfacher Anleitungen?

    Plakative Beiträge in Teams, die garantiert gesehen werden?

    Mehr Durchblick in Outlook dank bedingter Formatierung?

    Excelzellen verbinden – Aber richtig!

    Zu den LinkedIn-Posts

    Surface BB

    Level Up – Mit Microsoft Surface

    Heute sind die Augen der Technik-Welt auf New York City gerichtet, denn Microsoft hat die Presse für ein Event eingeladen. Die Gerüchteküche brodelt, welche Produkte Microsoft launchen werden. Da meist im September oder Oktober neue Technik der Surface Reihe vorgestellt wird, liegt die Vermutung nahe, dass es auch heute Enthüllungen aus der Surface Familie geben wird.

    Unsere premium technologies Mitarbeiter sind begeisterte Surface Nutzer. Vom handlichen Surface Go bis zum Pro oder auch den Surface Laptop werden alle Geräte gern genutzt. Sei es im Meeting, Home Office oder über die Dockingstation im Büro, unsere treuen Begleiter wollen wir nicht missen!

    Deswegen raten wir Ihnen: Level up! Bis zum 30.09.2023 haben wir eine tolle Rabattaktion für Sie, bei der Sie Ihr Team aufs nächste Level bringen können. Mit den leistungsstarken Surface Pro 9 und Surface Laptop 5 Geräten können Sie Ihr Potential entfalten. Bis zu 15% können Sie beim Kauf sparen – sprechen Sie uns an!

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    Surface Pro 9

    Leistungsstark wie ein Laptop, flexibel wie ein Tablet

    i5 16 GB Ram 256 GB WiFi 10% Platin / Graphit
    i7 16 GB Ram 256 GB WiFi 15% Platin / Graphit
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    SQ3 16 GB Ram 512 GB 5G 10% Platin

    Surface Laptop 5

    Beeindruckende Geschwindigkeit, modernes Design

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    i5 16 GB Ram 256 GB 13,5 Zoll 15% Platin / Schwarz
    i5 16 GB Ram 512 GB 13,5 Zoll 15% Platin / Schwarz
    i7 16 GB Ram 256 GB 13,5 Zoll / 15 Zoll 15% Platin / Schwarz
    i7 16 GB Ram 256 GB / 512 GB 13,5 Zoll / 15 Zoll 15% Platin / Schwarz

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    Ihr Ansprechpartner

    Screen Microsoft Loop

    Microsoft Loop – Unsere Erfahrungen mit der neuen Kollaborationssoftware

    Sie kennen Excel. Sie kennen Outlook. Und auch Teams hat unseren Arbeitsalltag fest im Griff.

    Doch was ist Microsoft Loop eigentlich?

    Im März 2023 kündigte Microsoft die Public Preview seiner neuen Kollaborationssoftware Loop an. Microsoft Loop ist eine Plattform, die nicht wie bisher üblich in einzelnen Dokumenten „denkt“, sondern einen standortunabhängigen und grenzenlosen Arbeitsbereich bietet. Es ist eine vernetzte Plattform für die teamübergreifende Zusammenarbeit, die schrittweise ausgebaut werden soll. Zukünftig könnte es so eine native Alternative für Kollaborations-Apps wie Notion oder Trello werden.

    Wer sich bis jetzt ausschließlich im Microsoft-Ökosystem bewegt hat, dem wird die Funktionsweise von Notion und Trello zunächst einmal nichts sagen. Die Softwarelösungen verstehen sich als Informationsorganisationssysteme, die innerhalb einer App Text-Editor und Notizen mit Aufgaben- und Projektmanagement verbinden. Auch Wikis und ganze Datenbanken lassen sich damit abbilden.

    Als Microsoft also Loop ins Rennen schickte, fragten sich daher viele, welchen Mehrwert es nun gegenüber den anderen Lösungen haben würde. Zugegeben: Wir haben uns das auch gefragt 😋

    Wir haben uns also mal ein wenig in Loop umgeschaut und erste Erfahrungen mit der Software gesammelt. Mittlerweile können wir auf die ersten Wochen im Einsatz zurückblicken und möchten nun unsere Eindrücke teilen.

    Screen Microsoft Loop

    Was ist Microsoft Loop?

    Die Arbeitsoberfläche von Loop besteht aus Arbeitsbereichen, die in Seiten unterteilt sind. Hier findet die Zusammenarbeit statt. Man kann Texte, Listen, Tabellen, Abstimmungen und mehr erstellen und bearbeiten.

    Der Clou ist, dass jedes dieser Elemente mit nur einem Klick in eine „Loop-Komponente“ verwandelt und über Apps hinweg geteilt werden kann. Die Empfänger können die Komponente dort bearbeiten, wo sie empfangen wird – zum Beispiel in Outlook oder Teams. Dabei sehen alle Beteiligten die Änderungen in Echtzeit.

    Aufgabenlisten sind beispielsweise mit den Microsoft To Do-Listen verknüpft. Aufgaben aus Loop werden so auch in der vertrauten To Do-App angezeigt und Fristen bleiben im Blick. Team-Mitglieder lassen sich zudem mit „@“ ganz einfach ins Boot holen.

    Fun Fact: Das Wort „Loop“ steht im Englischen für „Schleife“. Mit hübschen Dekoartikeln hat das Tool bekanntlich eher weniger am Hut. „To be in the loop“ ist eine englische Redewendung und bedeutet so viel wie „informiert oder eingeweiht sein“.

    Mögliche Anwendungsszenarien für Microsoft Loop

    Loop steckt noch in den Software-Kinderschuhen. Aktuell ist der Funktionsumfang noch begrenzt. Mit der Zeit ergeben sich aber sicherlich immer neue Anwendungsszenarien. Aktuell sehen wir die App besonders als Medium zum Brainstorming und als Rahmen für fokussierte Diskussionen. Weiterhin bewältigt es bereits einfachere Projektmanagement-Aufgaben erstaunlich gut. Als Informationsorganisationssystem kann es zudem für Datensammlungen oder Wikis eingesetzt werden.

    Loop Vorteil #1 – Zusammenarbeit auf einem neuen Level

    Einer DER Vorteile ist für uns die nahtlose Zusammenarbeit. Die live Bearbeitungsansicht ermöglicht die gemeinsame Erarbeitung von Ideen und Texten. Dank Erwähnungen und Kommentarfunktion lassen sich Rückfragen direkt klären, ohne in Chat- oder E-Mailprogramme wechseln zu müssen. Das spart Zeit und macht Entscheidungen für alle Mitlesenden transparent.

    Loop Vorteil #2 – App-übergreifende Komponenten

    Das System der Komponenten ist ziemlich praktisch. Benötigt man zum Beispiel den Input einer anderen Abteilung, muss man nicht ein riesiges – und zuweilen recht furchteinflößendes – Dokument zur Bearbeitung freigeben. Man kann einfach die entsprechende Komponente teilen und alle sehen sofort, was wichtig ist.

    Informationen lassen somit deutlich besser herunterbrechen und sind damit besser lesbarer.

    Die Komponenten lassen sich unter anderem in Teams-Chats oder Kanälen sowie in E-Mails einbinden: ganz gleich wo diese dann bearbeitet werden, alle Beteiligten sind stets auf dem gleichen Arbeitsstand.

    Loop Vorteil #3 – Termine und Verantwortlichkeiten im Blick

    Dadurch, dass Loop ebenfalls aus dem Hause Microsoft kommt, werden Aufgaben und Fälligkeiten direkt mit Tasks und To Do synchronisiert. Mitarbeiter können also nach wie vor ihre Aufgabenlisten dort verwalten, wo sie es bereits kennen. Loop ist lediglich eine neu angebundene Quelle.

    „Die Deadline ist mir hinten runtergefallen“ dürfte daher der Vergangenheit.

    Loop Vorteil #4 – Loop Komponenten werden auf der Office-Startseite angezeigt

    Wie alle anderen Datei-Formate werden Loop Komponenten auch im Windows-Startmenü und auf der Office-Startseite angezeigt. Mit gesetztem Filter kann man sämtliche Loop-Inhalte überblicken, die in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen für einen selbst freigegeben sind.

    Unser Fazit

    Obwohl der Funktionsumfang und die Seitenvorlagen noch eingeschränkt sind (Kein Kanban oder Kalender möglich), macht Loop bereits vieles richtig. Vor allem Anwender, die ohnehin schon mit Tasks, To Dos und Planner arbeiten, profitieren von der gewonnenen Vernetztheit.

    Für uns ist es vor allem eine tolle Alternative zu OneNote. Mit dessen etwas angestaubten Look im Hinterkopf erfreuen sich besonders visuelle Typen an der modernen Optik und den Gestaltungsmöglichkeiten.

    Nichtsdestotrotz warten auch wir gespannt auf neue Funktionen, welche unsere Arbeit weiter vereinfachen.  

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    Teams-Besprechungen mit externen Teilnehmern

    Microsoft Teams ist eine unglaublich praktische Anwendung im Unternehmensalltag. Neben der Chatfunktion und den integrierten Office-Anwendungen wird besonders seit der Pandemie die Besprechungsfunktion genutzt. Meetings jeglicher Art können ortsunabhängig gehalten und die Zusammenarbeit verbessert werden. Doch können auch Personen außerhalb meiner Organisation an Besprechungen teilnehmen, die von mir gehostet werde? JA! Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag alles über externe Teilnehmer an Teams-Besprechungen!

    Die 3 Arten externer Teilnehmer

    Grundsätzlich gibt es drei Arten von externen Teilnehmern: Gäste, Personen von vertrauenswürdigen Organisationen und anonyme Teilnehmer. Gäste zählen als Personen, die in meiner Organisation mit einem Gastkonto angemeldet werden. Personen aus vertrauenswürdigen Organisationen nutzen in ihrer Organisation ebenfalls Teams mit einem Microsoft 365 Konto. Anonyme Teilnehmer sind Personen, deren Identität nicht überprüft wurde. Basierend auf dieser Dreiteilung unterscheiden sich verifizierte externe Teilnehmer (Gäste und Personen aus vertrauenswürdigen Organisationen) und nicht verifizierte externe Teilnehmer (anonyme Teilnehmer).

    Verfügt ein Teilnehmer nicht über ein M365 Konto, so wird er als Gast eingestuft. Verfügt ein Teilnehmer jedoch über ein solches Konto, kann er über das Feature für externen Zugriff einfach an Besprechungen teilnehmen. Je nach der Art der Besprechung kann so entschieden werden, ob die Teilnehmer überprüft werden müssen oder auch anonym zugelassen werden.

    Besprechungen mit Teilnehmern aus Organisationen ohne M365

    Damit Personen aus Nicht-M365-Organisationen als verifiziert gelten, müssen diese vorher in einem Verzeichnis als Gast angelegt werden und der Gastzugriff muss demnach aktiviert sein. Nur nach Anmeldung in diesem Gastkonto können sie an der Besprechung teilnehmen, andernfalls zählen Sie als anonym.

    Besprechungen mit Teilnehmern aus Organisationen mit M365

    Um mit Teilnehmern mit M365 Konto eine Besprechung zu halten, müssen diese entweder über den Gastzugriff verwaltet werden oder das Feature für den externen Zugriff im Teams nutzen. Dieser Zugriff regelt, welchen Organisationen vertraut werden soll und welchen Benutzern es erlaubt ist, mit mir eine Besprechung zu hosten. Die anderen Organisationen müssen ihre Zugriffsverwaltung ebenfalls entsprechend konfigurieren. Fehlen die entsprechenden Zugriffsberechtigungen, so zählen die Teilnehmer als anonym, es sei denn sie sind als Gäste angemeldet. Ist in den Einstellungen die Teilnahme anonymer Personen deaktiviert, so können diese gar nicht an der Besprechung teilnehmen.

    Anonyme Teilnehmer

    Sind Personen nicht nach den obenstehenden Kriterien überprüft, zählen Sie als anonyme Teilnehmer. Standardmäßig ist die Einstellung getroffen, dass anonyme Personen an Besprechungen teilnehmen dürfen. Erfordern Ihre Compliance Richtlinien jedoch eine Überprüfung der Teilnehmer, so kann der anonyme Zugriff auch deaktiviert werden.

    Einwahlbenutzer

    Eine Möglichkeit zur Teilnahme an Besprechungen ist die Einwahl über die Konferenznummer. Wählt sich ein Teilnehmer über diesen Weg in die Besprechung ein, so muss er zunächst im Wartebereich warten. Dieser Wartebereich wird genutzt, um die Teilnehmer vor der Besprechung zu überprüfen. Die Wartenden können vom Organisator oder Referenten zugelassen werden. Auch hierbei gibt es wieder verschiedene Optionen für die drei Teilnehmerarten, welche vor oder während der Besprechung konfiguriert werden können. Alternativ kann an dieser Stelle auch mit Besprechungsvorlagen oder Vertraulichkeitsbezeichnungen gearbeitet werden.

    Sie sehen, es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Besprechungen mit externen Teilnehmern durchzuführen. Je nach Ihren Anforderungen können die jeweiligen Einstellungen für Ihr Unternehmen getroffen werden.

    Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben oder Hilfe beim Konfigurieren benötigen, kontaktieren Sie unsere Experten!

    Excel ist keine Datenbank

    Excel ist ein Tabellenkalkulations­­­­programm – KEINE DATENBANK!­

    Wir müssen reden! Es gibt da nämlich etwas, das uns schon lange unter den Nägeln brennt.

    EIGENTLICH ist Excel nämlich ein Tabellenkalkulationsprogramm, mit dem Zahlen und Text in tabellarischer Form visualisiert und ausgewertet werden können. Eine schier unendliche Anzahl an Funktionen sorgt dafür, dass komplexe Rohdaten in nützliche Informationen umgewandelt werden.

    Doch neben der reinen Tabellenkalkulation hat Excel auch eine „dunkle Seite“ der Formel-Macht: Von vielen Unternehmen wird Excel nach wie vor zur Inventarverwaltung oder gar zum Kontaktmanagement zweckentfremdet.

    Unser IT-ler Herz blutet, wenn wir sowas hören: Denn wir wissen nur zu gut, dass der Einsatz von Excel als CRM oder Inventarsystem zahlreiche Probleme mit sich bringt.

    Excel Problem #1: 🔎

    Excels Stärke ist gleichzeitig auch seine größte Schwäche. Mit wachsendem Datenbestand geht die Übersichtlichkeit verloren. Mal eben etwas nachschlagen, mutiert dann schnell zur kniffligen Schnitzeljagd.

    Excel Problem #2: 🔗

    Excel ist ein in sich geschlossenes System. Anhänge für einzelne Datensätze sind nicht möglich. Auf relevante Dateien kann man nur mit Hyperlink verweisen. Und wehe der Dateiname oder -speicherort ändert sich. Dann läuft der Link ins Leere und wichtige Informationen fehlen.

    Excel Problem #3: 🏝️

    Excel lässt sich nicht mit Datenbanken und externen Quellen synchronisieren. Zwar lassen sich externe Bezüge zu anderen Tabellen herstellen, doch die Zusammenführung der Daten ist zeitaufwändig und fehleranfällig. Es bleibt damit eine Insellösung.

    Excel Problem #4: ⌨️

    Eigentlich ist Excel ziemlich schlau. Es erkennt Zellinhalte und formatiert diese entsprechend. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Wer schon einmal bei hunderten Postleitzahlen vom Format 0xxxx die „0“ ergänzen musste, weil Excel diese einfach gelöscht hat, weiß, wovon wir sprechen.

    Excel Problem #5: 🧐

    Komplexe Excel-Tabellen können schon am Desktop einschüchternd wirken. Doch habe Sie schon mal versucht, mobil über Smartphone die gesuchte Information zu finden?

    Excel Problem #6: 🗓️

    Timelines und Projektpläne in Excel machen auf den ersten Blick durchaus Sinn: Alles ist visuell ansprechend aufgelistet und jeder hat sämtliche Termine im Blick. ABER: Wie kommen jetzt die Termine in den eigenen Kalender? Oder in den Planner? Und wie verfolgt man den Status der einzelnen Aufgaben? Ein fehleranfälliges System, was zusätzlich auch noch eine Doppelpflege zur Folge hat.

    Excel Problem #7: 😵‍💫

    Excel-Dateien lassen sich mit nur wenigen Klicks kopieren. Plötzlich gibt es zwei Versionen. Welche ist jetzt die aktuelle? Wo wurden die Änderungen vorgenommen?

    Excel Problem #8: 🔒

    Datenschutz geht alle an! Ja, wir wissen, der Datenschutz ist ein leidiges und trockenes Thema. Das ist aber kein Grund, ihn völlig außer Acht zu lassen. Excel-Tabellen lassen sich schnell kopieren, senden und verschieben. Nicht auszudenken, was passiert, wenn die sensiblen Kundendaten in die falschen Hände geraten.

    Unser Fazit

    Wir lieben Excel! Wirklich! … aber nur als das, was es ist: Ein Tabellenkalkulationsprogramm.

    Es ist ein vielseitiges Tool, doch als Inventarverwaltung oder Kontaktmanagement stößt es schnell an seine Grenzen. Im heutigen dynamischen Geschäftsumfeld reicht es nicht mehr aus, bloße Tabellen zur Verwaltung von Kundenbeziehungen zu nutzen.

    Ein fortschrittliches CRM- oder Warenwirtschaftssystem versetzt Anwender in die Lage, umfassende Einblicke in Kundeninteraktionen und Lagerbestände zu erhalten, Prozesse zu automatisieren und datenbasierte Entscheidungen zu treffen.

    Excel hingegen fehlt es an der nötigen Skalierbarkeit, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Es kann zu Inkonsistenzen, Sicherheitsrisiken und begrenzter Zusammenarbeit führen.

    Zur Kundenkontaktverwaltung empfehlen wir daher ein Kundenmanagementsystem. Inventarisierung lässt sich mit Warenwirtschaftssystemen umsetzen. Und wer mehrere Themen unter einem Schirm vereinen möchte, greift am besten auf ein ERP zurück.

    Wenn Sie sich unsicher sind, unterstützen wir Sie gern dabei, das für Ihre Daten richtige System zu finden.