Systemadministrator – the man, the myth, the legend

Prokurist, Gesellschafter, Abteilungsleiter, Model für unser ptc- Banner: Marcel Wendekamm nimmt bei premium technologies viele Rollen ein und ist unser Nr. 1 Ansprechpartner, wenn es um Admin Fragen geht. In diesem Beitrag teilt Marcel seinen Werdegang mit uns und gewährt uns einen kleinen Einblick in seinen Alltag als Systemadministrator.

Seit 2013 ist Marcel Admin für premium technologies und betreut vielerlei Kundenprojekte, sowie interne Aufgaben. Doch begonnen hat sein Interesse für Technik schon viel eher: mit 6 Jahren war Marcel bereits komplett in den Bann der Nintendo Konsole gezogen und ist seitdem passionierter Gamer. Wie seine Reise durch die Welt der Technik weiterging, erfahren Sie im Interview!

Marcel, wie bist du auf den Beruf des Systemadministrators gekommen?

Richtig interessant wurden Computer für mich in meiner ersten Ausbildung zum Steuerfachangestellten, als ich das erste Mal richtig damit arbeiten musste. Während der Ausbildung habe ich auch schnell gemerkt, dass mich das Thema Steuern nicht so brennend interessiert hat wie der PC. Da ich so begeistert von der Technik war, wollte ich gern in die IT-Richtung umschwenken, allerdings war die Ausbildungslage 2004 eine andere: es gab nicht genügend Ausbildungsplätze und mein Traum vom Leben als Admin musste erstmal warten. Zwei Jahre später habe ich dann in der IT der F&U Einsiedel ausgeholfen und mich um das Computerkabinett gekümmert und die Lehrer unterstützt. 2010 hat es dann endlich geklappt und ich konnte meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration beginnen. Nach drei Jahren habe ich erfolgreich meinen Abschluss als Zweitbester in Sachsen gemacht. Noch im gleichen Jahr, 2013, ist unser Geschäftsführer Peter Weißflog auf mich aufmerksam geworden – der Rest ist Geschichte!

Du hast dieses Jahr dein 10- jähriges Jubiläum, wie blickst du auf ein Jahrzehnt premium technologies zurück?

Ich blicke sehr positiv auf die vergangenen Jahre zurück. Mit meiner Arbeit bin ich mehr als zufrieden und habe mich persönlich erfolgreich weiterentwickelt. Neben den vielen Kompetenzen, die ich erlangt habe, wurde ich zum Gesellschafter und bin seit einigen Monaten nun auch Prokurist. Ich habe die Firma von 4 auf 16 Mitarbeiter wachsen sehen und bin froh, Teil dieses Entwicklungsprozesses zu sein. Es waren wirklich 10 sehr erfolgreiche Jahre für mich.

Welche Aufgaben stehen auf deiner Tagesordnung?

Als Admin habe ich einen vollen Terminplan, deswegen ist es unerlässlich, Prioritäten zu setzen. Also beginne ich meinen Tag immer direkt mit der wichtigsten Aufgabe: Kaffee trinken! 😀 So habe ich eine solide Basis für den Tag und kann mich direkt in meine Mails stürzen. Als Abteilungsleiter muss ich die anderen Admins und Auszubildenden koordinieren. Wir stimmen uns zu Kundenproblemen ab und stehen in engem Austausch, besonders auch was die Wissensvermittlung für unseren Nachwuchs angeht. Auch Verwaltungsaufgaben, wie z.B. Urlaubsanträge zu bearbeiten, gehören zu meinem Alltag, ebenso wie Aufgaben rund um mein Dasein als Prokurist.

Einen großen Teil meiner Arbeit macht das Bearbeiten von Tickets aus, bei dem ich mich um die Anliegen und Probleme unserer Kunden kümmere. Oftmals geschieht das über Telefonate und Fernwartungen, nur noch selten über Außentermine direkt beim Kunden. Seit der Pandemie ist die Bereitschaft für Fernwartungen deutlich gestiegen, was uns natürlich wahnsinnig viel Zeit spart. Neben dem Beheben von IT-Problemen kümmere ich mich auch um die Erstellung von Angeboten, bereite größere Projekte vor und stimme z.B. Schulungsanfragen ab. Um unseren Kunden immer die besten Technologien anbieten zu können, stehe ich auch in engem Austausch mit unseren Lieferanten. So können wir tolle Rabatte und Aktionen in unserem Online Shop weitergeben.

Selbstverständlich bin ich auch der firmeninterne technische Kummerkasten und helfe bei IT-Problemen weiter – denn die machen auch vor unseren Mitarbeitern nicht halt!

Wir bedienen uns jetzt mal einem Klischee und fragen: Funktioniert aus- und wieder einschalten wirklich immer? 😀

So abgedroschen das inzwischen auch klingt, aber ja – in 90 % der Fälle hilft ein Neustart. Das kann man ganz gut mit dem Schlafengehen vergleichen: wenn man abends müde und kaputt ist, gehen viele Dinge nicht mehr so einfach von der Hand und man wird schusselig. Nach einer guten Nacht Schlaf läuft dann wieder alles normal. So ist es auch mit der Technik, eine kleine Aus-Zeit kann Wunder wirken.

Marcels Tipp für Technikprobleme:

Sie bekommen eine Fehlermeldung angezeigt? Dann nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um die Meldung gründlich durchzulesen. Oftmals steht die Lösung schon mit bereit oder man findet heraus, wo der Fehler liegt. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven! Und wie bereits erwähnt: ein Neustart hilft in 90% der Fälle!

In der Technik-Welt gibt es ständig Neuerungen, wie bleibst du auf dem aktuellen Stand?

Besonders in meinem Fachbereich darf man nicht aufhören sich weiterzubilden. Das passiert hauptsächlich privat, da im Arbeitsalltag einfach die Zeit dafür fehlt. Natürlich kennt man nach all den Jahren die gängigen Websites, um die neusten Infos zu bekommen. Was mich zurzeit besonders fasziniert ist das Thema KI: sei es die Erstellung von Bildern, Texten oder auch Musik, das sind wahnsinnig spannende Entwicklungen.

Zu guter Letzt möchten wir noch wissen: was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spaß?

Das knüpft gut an die vorherige Frage an, denn ich finde es total spannend die technischen Neuerungen zu verfolgen und zu sehen, wohin die Reise geht. Mir macht aber auch die Fehleranalyse an sich sehr viel Spaß. Durch analytisches und logisches Denken wird man zum IT-Detektiv und muss herausfinden, woher genau ein Fehler kommt. Im Vordergrund steht natürlich aber das Beheben des Problems, damit der Kunde weiterarbeiten kann.

Marcel, wir danken dir für das Interview und den Einblick in deinen Berufsalltag!

Softwareentwickler – ein Blick hinter die Kulissen 

Aus unserer Sicht sind sie wie Superman, Batman und The Flash:  unsere Softwareentwickler weisen einige Parallelen zu unseren liebsten Superhelden auf. Sie machen das scheinbar Unmögliche möglich und lassen uns verblüfft zweifeln, wie man aus einem Haufen Buchstabensalat eine funktionierende Anwendung zaubert. Und weil ihre Arbeit für den Endnutzer oftmals verborgen bleibt, möchten wir ein wenig Licht ins Dunkle bringen und zeigen, was eigentlich hinter dem mysteriösen Begriff des Softwareentwicklers steckt, welche Aufgaben dazu gehören und warum ihre Arbeit so wichtig ist.

Um in das Thema zu starten, haben wir unseren Entwickler Norman Fischer genauer unter die Lupe genommen. Seit Oktober 2022 gehört er zur ptc Familie und ist für das Projekt der Signbridge zuständig. Doch beginnen wir am Anfang: Norman hat in der 11. Klasse sein Interesse am Programmieren entdeckt. Angefangen mit HTML, CSS und PHP hat er sich privat durch alle möglichen Buchstabenkombinationen probiert und seinen Spaß daran gefunden – bis er schließlich das Studium der Angewandten Informatik mit der Vertiefung Softwareentwicklung in Mittweida begann. Neben seiner Arbeit bei uns studiert Norman fleißig im Master Informatik weiter.

Norman, welche Programmiersprachen stehen bei dir auf der Tagesordnung und was können wir uns überhaupt darunter vorstellen?

Ein PC kann im Grunde mit uns nur in Nullen und Einsen kommunizieren – das ist allerdings wenig intuitiv. Aus diesem Grund gibt es Programmiersprachen. Sie helfen uns Menschen dabei, in einer zwar technischen, aber doch für uns noch verständlichen Form mit dem System zu kommunizieren. Jede Sprache hat dabei ihre eigene Syntax – also die formale Definition, wie sie geschrieben werden darf. In Python beispielsweise wird die Struktur des Codes durch Einrückungen vorgenommen, in anderen Sprachen wie C#, PHP oder Java wird dies durch geschweifte Klammern erreicht.

Für Außenstehende sieht das oft wie Kauderwelsch aus, aber es steckt ein – oft leider sehr komplexes – System dahinter, welches die Arbeit für uns mit dem System erheblich erleichtern kann.
Ich beherrsche die Programmiersprachen PHP, JavaScript, Java, Python, C, C++, C#, Ruby und Go. All diese Sprachen lassen sich für nahezu jeden Zweck einsetzen, aber natürlich gibt es da auch Spezialisierungen. Mit PHP und JavaScript kann man sehr einfach Webseiten erstellen (mit ordentlich HTML und CSS natürlich), während Java und die C-Sprachen eher für Anwendungsentwicklung, also die traditionellen Anwendungen auf dem PC, gedacht sind.

Aber sie können auch interdisziplinär eingesetzt werden. So besitzt C# mit dem ASP.NET-Framework beispielsweise eine sehr einfache Möglichkeit, Websites zu programmieren.

Was genau ist deine Aufgabe bei premium technologies?

Ich bin als Projektmanager für Signbridge, also den Bereich eSign zuständig. Signbridge wurde von uns selbst entwickelt und dient als Schnittstelle zwischen dem Dokumentenmanagementsystem Amagno und der Lösung für digitale Signaturen Yousign. Ich stelle sicher, dass die Website einwandfrei funktioniert, dass die API im Hintergrund problemlos läuft und alle Systeme reibungslos angebunden sind. Auch die Weiterentwicklung der Weboberfläche und API gehören zu meinem Aufgabenbereich. Darunter fällt zum Beispiel der Einbau neuer Features und Informationen, die Behebung von Bugs und noch vieles mehr. Und da Signbridge die Arbeit für unsere Kunden erleichtern und verbessern soll, gehe ich natürlich auch auf Kundenwünsche ein, sodass sie am Ende ein angepasstes Produkt erhalten.

Wie läuft die Verwirklichung der Kundenwünsche ab?

Meistens kommen die Kunden mit dem Wunsch, eine neue Funktion einzubauen, auf uns zu. Zunächst schätze ich den zeitlichen Rahmen ab. Zu bedenken sind die Arbeit am Code selbst, das Bearbeiten oder Hinzufügen von Klassen und Änderungen an der Website. Auch die Arbeitszeit an API und Datenbank muss ich einkalkulieren, ebenso wie das Testen meiner Arbeit. Dann gebe ich dem Kunden eine Rückmeldung über die Zeitrahmen. Anschließend folgt die eigentliche Arbeit: das Programmieren. Ist der Code fertig, lokal getestet und funktioniert einwandfrei, werden die Änderungen am Produktivsystem vorgenommen. Wenn der Kunde zufrieden ist, erstelle, bearbeite oder ergänze ich die Dokumentation dazu, sodass meine Arbeit auch in der Zukunft und für andere nachvollziehbar ist.

Oftmals kommen Kunden ja mit Problemen im Programm auf dich zu, die schnellstmöglich gelöst werden müssen. Gibt es Möglichkeiten, um den Prozess der Problembehebung zu beschleunigen?

Ja, auf jeden Fall! Mir hilft es sehr weiter, wenn ich alle relevanten Informationen vorliegen habe, sodass ich mich gleich an die Arbeit machen kann. Dazu gehören die Folgenden:

  • Seit wann tritt das Problem auf?
  • An welcher Stelle tritt das Problem auf?
  • Habe ich in der Anwendung irgendetwas anders gemacht als sonst?
  • Was habe ich schon versucht, um das Problem zu lösen?
  • Habe ich Informationen, die hilfreich sein könnten (z.B. Fehlermeldungen)?

Inwiefern ist deine Arbeit im Rahmen der Digitalisierung für KMU relevant?

Meine Arbeit an der Signbridge hilft erheblich dabei, Prozesse im Unternehmen zu digitalisieren. Die Verbindung zwischen Yousign und Amagno ermöglicht es, Unterschriften digital und vor allem rechtssicher zu machen. Amagno als Dokumentenmanagementsystem kämpft gegen den lang etablierten Papierdschungel im Büro. Alle relevanten Akten können digital abgelegt, verwaltet und bearbeitet werden. Ist es eine Unterschrift nötig, kann diese durch Signbridge von Yousign direkt in die Amagno-Dokumente übermittelt werden. So können sich Unternehmen die Ausdrucke und das Hin- und Herschicken per Post sparen. Diese Prozesse können somit nicht nur vereinfacht, sondern auch beschleunigt werden. Und Geld spart man obendrein. Durch die extra erstellten Zertifikate ist auch die rechtliche Sicherheit gegeben, sodass alle Unterschriften gültig sind. Außerdem kann man genau sehen, an welcher Stelle im Unterzeichnungsprozess sich das Dokument befindet. So ist ein Überblick in Echtzeit gegeben, welcher wiederum lästiges Nachfragen per Mail überflüssig macht.

Und zu guter Letzt: was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spaß und welche Tipps würdest du Anfängern geben?

Darauf kann ich klar antworten: das Programmieren an sich! Ich probiere wahnsinnig gerne Neues aus, besonders im Bereich der Webentwicklung mit C#. In der Entwicklung ist unser Prozess oftmals von Trial-and-Error geprägt, sodass man durch ausgiebiges Experimentieren zu einer Lösung kommt. Dabei kann man sich programmier-technisch richtig schön austoben!
Genau das würde ich auch Anfängern mit an die Hand geben: macht so viel es geht selbst! Erst belesen und das dann direkt praktisch umsetzen und so lange probieren, bis es klappt. Und damit meine ich nicht nur die Aufgaben, die ihr in der Uni oder auf der Arbeit bekommt: setzt eure eigenen Projekte um! Sei es eine Website über eure Hobbies oder Scripts, die euch das Leben –oder zumindest den Alltag- erleichtern. Einfach ausprobieren!

Norman, wir danken dir für das Interview und den kleinen Einblick in das Thema Softwareentwicklung!

Mittelsachsen goes digital

Wir durften letzte Woche an einer Veranstaltung des BVMW als Aussteller teilnehmen: Mittelsachsen goes digital. Die spannenden Vorträge und eine inspirierende Begleitmesse haben das Thema Digitalisierung fokussiert und reichlich Denkanstöße gegeben. Daher möchten wir einige Learnings und Gedanken für Sie zusammenfassen, denn schließlich betrifft Digitalisierung jeden!

Begonnen hat die Veranstaltung mit einem Vortrag von Frauke Greven, der Leiterin der Digitalagentur Sachsen. Frau Greven gab uns einen Einblick in die Zielsetzung des Freistaats zum Thema Digitalisierung. Für uns als Unternehmen ist es natürlich schön zu hören, dass der Freistaat viele Pläne und Ideen hat, um den Unternehmen die Digitalisierung zu erleichtern.

Eine besondere Aktion, die wir Ihnen in diesem Rahmen nahelegen möchten, ist die Digitalisierungsförderung. Dieses Programm unterstützt Kleinstunternehmen bei der Heranführung an die digitale Transformation und bei komplexen Digitalisierungsprojekten. Förderfähig sind die Planung, Konzipierung, Vorbereitung und technische Realisierung, die Anschaffung notwendiger Hard- und Software, sowie die Einführung der Lösung inklusive Schulungen. Somit ist der komplette Prozess der digitalen Transformation im Unternehmen abgedeckt. Sächsische KMU und Freiberufler können von dem Programm profitieren. Welche Konditionen das Förderprogramm für Ihr Unternehmen bietet, können Sie hier nachlesen.

In einem Interview-Format folgte ein Einblick in die Digitalisierungsreise des Unternehmens Rosskopf + Partner AG. Christin Bergmann gab einige Impulse zur Entwicklung innerhalb des Unternehmens. Ein schönes Beispiel, um alle Mitarbeiter miteinander zu vernetzen, ist die Verwendung einer Mitarbeiter-App. Rosskopf + Partner AG konnten einen erstaunlich großen Teil der Mitarbeiter überzeugen, die App zu nutzen. So erfolgt die interne Kommunikation nicht nur effektiv und schnell, sondern auch digitalisiert.

Für uns als IT-Systemhaus sind neuste Technologien natürlich immer interessant. Daher hat uns der Vortrag von Dr. Julia Breßler und Prof. Dr. Alexander Knauer besonders in den Bann gezogen. Das Thema Künstliche Intelligenz und wie wir diese für die Digitalisierung der Unternehmen nutzen können, war nicht nur aufschlussreich, sondern hat uns auch viel Potenziale für die Zukunft aufgezeigt. Wir sind auf jeden Fall gespannt, wohin uns die Reise mit KI bringen wird.

Abschließend gab Undine Schmalfuß von der MIKOMI wichtige Impulse für das Miteinander während Transformationsprozessen im Unternehmen. Sie betonte vor allem die Wichtigkeit, alle Mitarbeiter ins Boot zu holen und gemeinsam auf ein Ziel zuzuarbeiten. Denn Digitalisierung muss nachhaltig im Unternehmen implementiert und angenommen werden, damit die Effekte auch eine Arbeitserleichterung bringen.

Nun ist es an Ihnen, die Reise in eine digitalisierte Zukunft zu gestalten! Wir stehen Ihnen als Partner gern zu Seite. Machen Sie noch heute den ersten Schritt und buchen Sie einen Beratungstermin!

Top Wachstumspartner – Haufe X360 Summit

Wir haben es geschafft, auf dem diesjährigen Haufe X360 Summit haben wir den Award als Top Wachstumspartner gewonnen! Hinzu kommt die Auszeichnung als Silber Partner, auf die wir ebenso stolz sind. Unser Team hat sich in den letzten Monaten intensiv mit Haufe X360 auseinandergesetzt und jede Funktion auf Herz und Nieren geprüft, um unseren Kunden den bestmöglichen Start in die Nutzung zu gewährleisten.

Natürlich freuen wir uns wahnsinnig über diese Auszeichnung und möchten diese Gelegenheit auch nutzen, um unseren Kunden DANKE zu sagen, denn nur durch die Zusammenarbeit mit Ihnen konnten wir so weit kommen!

Wenn Sie noch nichts von Haufe X360 gehört haben oder nicht genau wissen, was alles hinter der Einführung eines ERP-Systems steht, haben wir für Sie einige Informationen in diesem Beitrag zusammengetragen.

Was ist Haufe X360?

Haufe X360 ist ein Enterprise Ressource Planning System. Mit den steigenden Anforderungen der Digitalisierung ergeben sich auch für kleine und mittelständische Unternehmen neue Möglichkeiten, um Geschäftsprozesse zu optimieren. Haufe X360 ist speziell auf die Anforderungen von KMU zugeschnitten. Es hilft Unternehmen dabei, ihre Effizienz und Produktivität zu steigern und Potenziale auszuschöpfen.

premium technologies ist Haufe X360 Silver Partner und die Schnittstelle zwischen dem System und Ihnen als Kunden. Wir kümmern uns um den gesamten Implementierungsprozess, von der Vorqualifikation bis hin zum Support. Unsere qualifizierten Mitarbeiter treffen für Sie die richtigen Einstellungen, damit Sie das System passgenau nutzen können. Individuelle Module können hinzugefügt werden, um die Funktionalität für Sie zu erhöhen.

Wie verläuft ein ERP-Projekt?

Sehen Sie Verbesserungspotential in Ihrem Unternehmen, werde Ihre Prozesse zu komplex oder verwenden Sie viele Insellösungen? Dann sollten Sie über die Einführung eines ERP-Systems nachdenken. Ist der Entschluss dazu getroffen, folgt die Erstellung eines Lastenhefts. In diesem müssen die aktuellen Prozesse und die IT-Landschaft abgebildet werden. Zudem sollten die Ziele festgelegt und ein Zeitplan definiert werden. Auch die Verantwortlichkeiten darüber, wer welche Aufgaben im Projekt übernimmt, sollten von vornherein geklärt sein.

Danach geht es auf die Suche nach dem richtigen Anbieter. Im Austausch mit den Anbietern sollte das Lastenheft vorgelegt werden, ebenso wie ein Zeitplan. Workshops und Produktdemonstrationen verschaffen Ihnen einen Überblick über die Funktionen und Abläufe im System. In der engeren Anbieterauswahl sollte geklärt werden, welche Ihrer Anforderungen durch das ERP-System erfüllt werden können und zu welchem Preis das Projekt umgesetzt werden kann. Natürlich ist die Preisgestaltung sehr wichtig, wir empfehlen Ihnen jedoch auch darauf zu achten, dass das System Ihren Anforderungen gerecht wird. Ist dies nicht der Fall, riskieren Sie am Ende mehr zu zahlen, weil ein anderes ERP-System besser gepasst hätte.

Ist die endgültige Entscheidung getroffen, kommt es zum Vertragsabschluss und Projektstart. In der Regel erhalten Sie vom Anbieter ein Pflichtenheft und klären ab, welche Anforderungen umgesetzt werden sollen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass sich Lasten- und Pflichtenheft entsprechen.
Daraufhin erfolgt die Konfiguration und Bereitstellung des Systems. Als Kunde müssen Sie die zu migrierenden Daten übergeben und klären, welche Berechtigungen für die jeweiligen Nutzer vergeben werden sollen.

Auch größere Anpassungen werden nun stattfinden und idealerweise werden Sie und Ihre Mitarbeiter schon geschult. In diesem Prozess entstehen meist weitere Fragen und Anpassungswünsche. Idealerweise wurde für diese Fälle ein Zeitpuffer eingeplant.
Die Implementation endet mit einem finalen Funktionstest vor der Inbetriebnahme. Nun können Sie mit Ihrem ERP-System durchstarten. In der Regel gibt es zunächst noch regelmäßige Termine mit Ihrem Anbieter, um Fragen zu klären.

Warum Haufe X360?

Haufe X360 ist ein ERP mit System, in dem sich durch die Skalierbarkeit Funktionen einfach dazu buchen lassen, sodass Sie nur zahlen, was Sie auch nutzen möchten. Durch die monatliche Kündbarkeit bleiben Sie flexibel. Da es sich um ein cloudbasiertes System handelt, können Sie jederzeit und von überall aus auf Ihre Daten zugreifen, sodass Sie mobil und immer auf dem neusten Stand bleiben.

Benutzen Sie bereits Lexware-Produkte, können die Daten daraus einfach ins X360 migriert werden. Dank des einfachen Onboarding-Prozesses und dem Partnersupport wird Ihnen schnell geholfen und ein reibungsloser Ablauf sichergestellt. Ihre Daten werden in deutschen Rechenzentren gespeichert. Tägliche automatische Backups zu 99,5% Verfügbarkeit bringen Sicherheit für Sie, ebenso wie die SSL-Verschlüsselung zur Datenübertragung in die Cloud.

Sie möchten mehr zum Thema ERP-System erfahren? Dann schauen Sie auf unserem Youtube Kanal vorbei. Wir haben Ihnen viele hilfreiche Informationen zu diesem Themengebiet bereitgestellt.
Die ERP-Experten | premium technologies – YouTube

20 Jahre premium technologies – 20 Jahre Technologie nutzen

Das premtec-Team feiert 20-jähriges Firmenjubiläum

Das Jahr 2021 ist für premium technologies ein besonderes. Im Januar konnten wir die “virtuellen” Korken knallen lassen, denn wir feierten unser 20. Firmenjubiläum.

Auch die IHK Chemnitz griff unseren Geburtstag auf und berichtete in der ersten Ausgabe von Wirtschaft Südwestsachsen des Jahres darüber. Klicken Sie doch gern mal rein.

Das finden wir natürlich klasse. Wir haben uns daher gedacht, wir begeben uns auf eine kleine Zeitreise und blicken einmal zurück auf die vergangenen 20 Jahre. Gemessen an der Halbwertszeit von Silicium mögen zwei Dekaden vielleicht nicht besonders lang erscheinen. Aber in unserer Branche ist es eine halbe Ewigkeit.

Das legendäre Nokia 3310 mit “Text on 9 keys” (T9) Tastatur

In der IT hat sich viel geändert. Während wir vor 20 Jahren noch mühselig SMS auf viel zu kleinen Tasten in ein Nokia 3310 tippten und der Download einer einzigen Datei zu einer echten Geduldsprobe werden konnte, sorgen vernetzte Office-Lösungen heute für komfortables Arbeiten an nahezu jedem Ort.

Inhaltsverzeichnis

20 Jahre Begeisterung

Ich habe bereits seit 1996 als Nebenjob das ein oder andere Unternehmen auf Stundenbasis betreut. Mit dem Umzug nach Chemnitz und dem Beginn des Studiums war damit aber dann Schluss.

Da die ersten Semester noch recht entspannt waren, ergab sich die Frage, was man mit der vielen Freizeit anfängt? So saß ich im Jahr 2000 zusammen mit drei Freunden in der damals nagelneuen Orangerie der TU Chemnitz am Kaffeeautomaten und warf die Frage in die Runde, was wir tun möchten. Kellnern? – Keine Lust! Pizza fahren? – Neee!

Am Ende meinte ich dann einfach, lasst uns doch einfach ein Unternehmen gründen – so als völlig logische Alternative zum Kellnern. Zusätzlich gab es den charmanten Vorteil, dass wir damit die Möglichkeit hatten, unsere eigene Technik günstiger zu bekommen. Gesagt, getan! Wir haben dann ohne groß nachzudenken ein Unternehmen gegründet. Als Startkapital habe ich damals noch von meinen Eltern 2.000 DM erhalten.

Die ersten Jahre waren eher geprägt von “Try and Error” und vielen Versuchen.

Zwei Jahre später hatten wir die ersten ernsthaften Kunden an Bord. 2006/2007 war dann vor allem durch die Betreuung von Lexware-Kunden die Zeit knapp geworden. Bis dahin hatte ich mein Studium noch einfach durch den Besuch der Prüfungen nebenher laufen lassen können. Doch dann kam die Anwesenheitspflicht. Trotz mehrfacher Versuche habe ich es nicht geschafft alle Kurse zu absolvieren.

Mein damaliger Vorschlag an die Uni: Ich schreibe einfach ein paar Projektarbeiten mehr.
Gegenvorschlag der Uni: Machen Sie Ihr Unternehmen zu, studieren Sie die 1–2 Jahre zu Ende und dann können Sie ja wieder einsteigen.
Resultat: Exmatrikulation.

Rückblickend nicht die schlechteste Entscheidung. Ich wurde zumindest in den letzten 14 Jahren noch nie gefragt, welchen Abschluss ich habe. 🙂

Bis 2011 wuchsen wir – aber nicht so, wie ich es wollte. Erst mit dem Weggang des letzten GbR Gesellschafters konnte ich dann die Projekte und Ideen umsetzen, die ich wirklich wollte. So haben wir seitdem jedes Jahr Einstellungen vornehmen können und sind zeitweise mit 25 Prozent pro Jahr gewachsen.

20 Jahre Technik

20 Jahre Technik: Das sind fünf Windows Versionen, der Aufstieg von Smartphones und Tablets sowie die rasante Entwicklung von PC-Prozessoren.

2001 brachte Microsoft Windows XP auf den Markt. Es sollte stabiler laufen und mit seinem zweispaltigen Startmenü bei der Benutzerfreundlichkeit punkten. Der voreingestellte Bildschirmhintergrund “Grüne Idylle” ruft wohl bei so manchen von uns einen nostalgischen Seufzer hervor, wenn wir uns auf die von einem blauen Himmel überspannte, grüne Wiese zurück beamen.

Standard-Hintergrundbild “Grüne Idylle” von Windows XP | Bild: Screenshot Microsoft

Lange bevor die innovativen Köpfe aus Cupertino das iPad auf dem Markt brachten, gab es bereits Tablet-PCs, die mit Stift und Touch-Bedienung einen wahnsinnigen Sprung für Technikfans und ITler gleichermaßen bedeuteten.

Wir sind nach wie vor stolze Besitzer eines ACER Travelmate C300 aus dem Jahr 2004  Mit einem 1,6 GHz Prozessor – 0,5 Gigabyte RAM und 60 Gigabyte Gesamtspeicher ein echtes Arbeitstier! Der Tablet-Opa kann auch nach wie vor in unserem “Museum” bestaunt werden.  🙂

20 Jahre Telefonie

Auch in puncto Telefonie erscheint der Blick zurück wie der Besuch in einem Antiquariat.

Im Jahr 2001 kam mit den ersten ADSL-Anschlüssen das Breitbandinternet nach Chemnitz.  Endlich konnte das Töchterchen telefonieren, während Papa gleichzeitig im Internet surfte.

Auch für die mobile Telefonie waren die Entwicklungen der letzten 20 Jahre essentiell. Mit dem ersten UMTS-Netz (3G) der Welt, welches Anfang der 2000er an den Start ging, waren nun wesentlich höhere Datenraten möglich. Etwa um die gleiche Zeit erblickte auch das erste Ur-Smartphone das Licht der Welt.

Mein Nokia Communicator 9110 aus dem Jahre 2001 kommt dem, was wir heute als Smartphone bezeichnen, auch schon relativ nahe. Kurznachrichten, Internet, E-Mails, Fax, Webseiten und ein eigenes Betriebssystem erfüllten schon viele der Kriterien. Lediglich das Format erinnerte wohl eher noch an einen genormten Tafelschwamm, als an ein smartes Telefon im Hosentaschenformat.

Der Vorreiter der Smartphones: Nokia Communicator 9110

 2010 wurde zudem Voice-over-IP (VoIP) eingeführt. Dadurch war es nun möglich, den Telefondienst über Rechnernetze zu realisieren, so dass diese die herkömmliche Telefontechnik samt ISDN und aller Komponenten ersetzen kann. Premium technologies besitzt bereits seit 2014 eine digitale Telefonanlage.  Bis 2018 wurden nahezu alle Telefonanschlüsse auf die Technologie umgestellt.

20 Jahre Internet

Mit der Einführung von ADSL stiegen die Datenraten auf bis zu 8 Mbit/s im Download. Das Herunterladen von “1”, dem Beatles-Album, das Anfang 2001 auf Platz 1 der deutschen Charts stand, hätte somit sage und schreibe 37 Minuten gedauert. Mit einer entsprechenden Glasfaserleitung würde man dafür heute nur noch 2 Sekunden brauchen.

ADSL: vom Kupferkabel zum LAN-Port

Mit der Einführung von ADSL stiegen die Datenraten auf bis zu 8 Mbit/s im Download. Das Herunterladen von “1”, dem Beatles-Album, das Anfang 2001 auf Platz 1 der deutschen Charts stand, hätte somit sage und schreibe 37 Minuten gedauert. Mit einer entsprechenden Glasfaserleitung würde man dafür heute nur noch 2 Sekunden brauchen.

Da damals gerade einmal 35 Prozent der deutschen Haushalte und Unternehmen überhaupt einen Internetanschluss hatten, hielten sich die Downloadzahlen wohl noch in Grenzen 😉

Doch mittlerweile verfügen 90 Prozent der Haushalte und Unternehmen über einen Internetzugang… Tendenz steigend.

20 Jahre Teamgeist

Bei Gründung gehörten 4 Gesellschafter zum Team der GbR. Bis 2004 verließen zwei davon das Unternehmen und der Dritte ging 2011 seine eigenen Wege.

2007 stellten wir unseren ersten Mitarbeiter ein. Bis 2014 waren wir zu 4. Seitdem sind wir auf ein Team von 14 Leuten gewachsen. Obwohl das erste Team-Mitglied uns aufgrund der Entfernung zum Wohnort 2016 verließ, haben wir doch ein echtes „Urgestein“ in unseren Reihen. Es ist bereits seit 2009 im Unternehmen und wird von allen liebevoll als „prem-tec-Inventar“ bezeichnet. ?

Da ich selbst niemals Angestellter in einem Unternehmen war, keinen Berufsabschluss habe und auch in den ersten Jahren niemanden (an der Seite hatte), der mir gezeigt hätte, wie man ein Unternehmen leitet, musste ich mir quasi einen eigenen Führungsstil ausdenken.

Da ich mich selbst aufgrund der fehlenden Erfahrung aber nie als “Chef” gesehen habe, war dieser Führungsstil von Anfang an nie ein “Führungs“, sondern einfach nur ein “Stil“. 😀

Sprich, ich habe von Anfang an darauf gesetzt, dass das Team eigenverantwortlich arbeitet. Sie waren für mich mehr Kollegen und gute Bekannte als Angestellte. Natürlich hatte ich das große Glück, dass gerade die ersten Einstellungen, die ich vorgenommen habe, Personen waren, die damit sehr gut umgehen konnten und das als Chance gesehen haben, sich etwas eigenes aufzubauen, anstatt das Fehlen einer Kontrolle auszunutzen.

Daraus ist mittlerweile ein Kern-Team erwachsen, welches vollkommen eigenständig arbeiten kann und alle größeren Entscheidung gemeinschaftlich trifft. Da alle ähnliche Vorstellungen, Ideen und Ansichten haben, ist neben der eigentlichen Arbeit immer Zeit für Späße und lockere Unterhaltungen.

Taktikbesprechung für das nahende NERF Gefecht

Cobra Award 2019

Im September war es wieder so weit. Der cobra Partnerkongress in Konstanz stand an. Dieses Jahr stellte Herr Kindt dort sein Projekt für das Volkswagen Bildungsinstitut vor. Und seine Mühe wurde mit einem cobra Award belohnt. Wir danken an dieser Stelle auch dem Volkswagen Bildungsinstitut für die tolle Zusammenarbeit. Und freuen uns auf die kommenden Projekte.


Dies schrieb cobra dazu (Quelle www.cobra.de):

Größte Datenmengen handelbar machen

Die Volkswagen Bildungsinstitut GmbH in Zwickau zum Beispiel, die für die Aus- und Weiterbildung beim Autobauer VW zuständig ist, verwaltete sämtliche Adressen, Angebote und Bestellungen mit Excel.Sowohl abteilungsweise als auch pro Mitarbeiter. Bei 130 Mitarbeitern eine fehleranfällige und intransparente Art des Datenmanagements.

Und an sich ein klassischer Einsatzbereich für CRM-Software. Der cobra Partner Premium Technologies, Chemnitz, führte entsprechend alle vorhandenen Listen zusammen, bereinigte die Daten, definierte abteilungsübergreifende Prozesse und bildete diese in cobra CRM PRO ab, und zwar bevor die Daten übertragen werden konnten.

Die Herausforderung lag dabei weniger im Anwendungsfall – Adressverwaltung, Angebotserstellung, Controlling, Veranstaltungen, Verwaltung und Druckaufträge sind Standardfunktionen bei cobra CRM-Produkten – sondern in der Menge der Daten. „Die Größe des Kunden und der Umfang der Daten, die hier mit cobra verwaltet werden müssen, machten dieses CRM-Projekt einzigartig“, sagt Daniel Kindt von Premium Technologies. Das Projekt sei schon deshalb etwas Besonderes, weil die Volkswagen Bildungsinstitut GmbH so viel zentralisieren wolle, wie möglich.