Die seit über 20 Jahren geltende betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer für Hard- und Software wird an den schnellen technischen Wandel angepasst. Um der angestrebten Digitalisierung mittelbar eine zusätzliche steuerliche Förderung zu bieten, gilt für alle Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2020 enden, die neue Nutzungsdauer für betroffene Wirtschaftsgüter von lediglich einem Jahr.
Für welche Hard- und Software gilt die neue Regelung?
Hardware
Als „Computerhardware“ gelten praktisch sämtliche Wirtschaftsgüter einer PC-Anlage und deren Peripherie. Konkret genannt und definiert werden:
Computer,
Desktop-Computer,
Notebook-Computer (wie z.B. Tablet, Slate oder mobiler Thin-Client),
Desktop-Thin-Client,
Workstation,
mobile Workstation,
Small-Scale-Server,
Dockingstation,
externes Netzteil,
Peripherie-Geräte (wie z.B. Tastatur, Maus, Scanner, Kamera, Mikrofon, Headset),
Ausgabegeräte (wie z.B. Beamer, Plotter, Headset, Lautsprecher, Monitor oder Display), sowie
Drucker (Laser-, Tintenstrahl- oder Nadeldrucker).
Software
Unter Software wird jegliche Betriebs- und Anwendersoftware zur Dateneingabe und -verarbeitung gefasst. Dazu gezählt werden auch die nicht technisch physikalischen Anwendungsprogramme eines Systems zur Datenverarbeitung, alle Standardanwendungen, doch auch individuell abgestimmte Anwendungen (z. B. ERP-Software, Software für Warenwirtschaftssysteme etc.).
Vor dem Hintergrund, dass der Support für Office 2010 im Oktober 2020 ausgelaufen ist und auch das Supportende für Windows Server 2012 absehbar ist (läuft bis 2023) können Firmen zum Beispiel Investitionen in schnelle, sichere Hard– und Software für Büro und Home Office sofort abschreiben.
Sie haben Fragen dazu oder haben bereits konkrete Vorstellungen und möchten diese kurz mit uns abstimmen? Dann melden Sie sich gern bei uns!
PS.: Sie haben Altgeräte, die Sie aufgrund neuer Investitionen nicht mehr benötigen? Dann legen wir Ihnen die Computertruhe ans Herz. Der Verein möbelt ausrangierte Hardware wieder auf und spendet sie an Bedürftige.
In Ihrem Unternehmen gibt es Überlegungen Geschäftsprozesse zu digitalisieren und ein Kundenmanagementsystem (CRM) einzuführen? Aber Ihnen fehlt noch die Vorstellung, wie solch ein Einführungsprozess aussehen könnte?
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen kurz, welche Schritte auf Sie zukommen und wie wir gemeinsam mit unseren Kunden die optimale Lösung für Ihr Unternehmen entwickeln.
1. Wo stehen Sie? Wohin wollen Sie?
Im Rahmen eines ersten Gesprächs erklären Sie uns die aktuelle Situation in Ihrem Unternehmen. Wo sehen Sie Herausforderungen und welche Vorstellungen haben Sie für die Zukunft? Welche Prozesse gibt es bereits bei Ihnen und welche Datenquellen stehen zur Verfügung?
Wir strukturieren diese Informationen und besprechen mit Ihnen, welche Produkte, Systemkomponenten und Dienstleistungen für Sie in Frage kommen.
2. Der Blick nach vorne
Auf Basis der im Schritt 1 besprochenen Inhalte bereiten wir eine Präsentation vor, bei der wir Ihnen Lösungen vorstellen, die Ihre Anforderungen erfüllen können.
Wir zeigen Ihnen anhand von Beispielen, was möglich wäre, und wie die vorhandenen Prozesse am besten abgebildet werden sowie welche Funktionen Sie dazu nutzen können.
3. Die Investition
Nachdem Sie gesehen haben, was durchführbar ist, möchten Sie natürlich auch wissen, was Sie investieren müssen.
Wir erstellen Ihnen nun ein Angebot, welches die benötigten Lizenzen und eine erste Schätzung der Dienstleistungen beinhaltet.
4. Die Details
Damit sich eine Investition lohnt, muss sie nachhaltig Nutzen bringen. Entscheiden Sie sich, das Projekt anzugehen, führen wir mit Ihnen einen Kickoff-Workshop durch, um die Wünsche aus Schritt 1 zu betrachten und Anforderungen für die Systemkonfiguration zu formulieren. Dabei ist für uns interessant, welche Prozesse digitalisiert werden sollen, welche Abteilungen mit dem CRM-System arbeiten werden und welche Funktionen zum Beispiel für Reporting und Marketing nötig sind.
Diese Punkte werden dann mit Ihnen gemeinsam priorisiert, damit sie Stück für Stück durch unser Team umgesetzt werden können.
Der Workshop dauert je nach Projektumfang ca. 1–7 Tage. Als Ergebnis erhalten Sie einen konkreten Fahrplan für Ihr Projekt. Wir konkretisieren zudem das Angebot nochmals.
5. Die Umsetzung
Wurden alle wichtigen Punkte im Workshop fixiert, starten wir mit der Implementierung. Anhand der zuvor festgelegten Prioritäten führen wir gemeinsam das gewünschte System in Ihrem Unternehmen ein. Dabei überführen wir Ihre alten Datenstrukturen, Importieren vorhandene Adressdaten und richten alle benötigten Systemkomponenten für Sie ein. Alle Schritte werden dabei mit Ihnen abgesprochen.
Zum Ende des Projekts erhalten Sie ein fertiges, maßgeschneidertes Kundenmanagementsystem, mit dem Sie nahtlos weiterarbeiten können. Ihre Mitarbeiter werden durch unser kompetentes Team begleitend geschult, sodass alle sofort vom neuen CRM profitieren können.
Und auch nach Projektabschluss stehen wir Ihnen bei Fragen und Problemen jederzeit zur Seite.
Auch die VW Bildungsinstitut GmbH hat mit einem CRM ihr Kunden- und Auftragsmanagement optimiert. Lesen Sie hier mehr zum Projekt.
Sie haben Fragen zur Einführung eines CRMs oder möchten sich gern selbst ein Bild machen? Dann sprechen Sie uns an, wir zeigen Ihnen gern, dass Digitalisierung kein Hexenwerk ist.
In den vergangenen Tagen gab es vermehrt Berichte, dass aktuell Spam-Mails im Namen von Lexware versendet werden.
Diese enthalten eine Aufforderung zur Aktualisierung der Lexware-Software.
Nur bei genauerem Hinsehen fallen Fehler auf. Vor allem der Hyperlink sollte stutzig machen, da dieser eben nicht auf Lexware verweist, sondern den Download einer Zip-Datei auslöst.
Bitte öffnen Sie den Link nicht. Sollten Sie unsicher sein, können Sie sich jederzeit gern an uns wenden.
Sei es bei der Erstellung eines Angebotes, beim Abschluss eines Vertrages oder einem simplen Besuch einer Internetseite. In unserer digitalen Welt werden immer schneller und immer mehr Daten erhoben, wobei sich Betroffene dessen oft gar nicht bewusst sind.
Um hier eine größere Transparenz zu schaffen, beziehungsweise die Datenschutzrechte von Betroffenen zu stärken, trat 2018 die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft, in der unter anderem auch die Informationsrechte von Betroffenen geregelt sind und bestimmt wird, wer für die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten verantwortlich ist.
Unternehmen und deren verantwortliche Stellen sollten sich hierbei den Artikel 13 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ganz besonders gut ansehen, weil Informationsrechte für Betroffene gleichbedeutend mit Informationspflichten für Unternehmen sind.
Aber genau diese Informationspflichten für Unternehmen werfen viele Fragen auf:
Jedes Unternehmen ist laut Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verpflichtet, potentiell betroffenen Personen Auskunft zu erteilen:
Jeder Betroffene sollte zu jeder Zeit wissen, ob und wenn ja, welche Daten von ihm erhoben und gespeichert werden. Auch der Zweck der Verarbeitung sollte dem Betroffenen bekannt sein.
Alle Unternehmen sollten somit für verschiedene Personenkreise jeweils ein spezielles Dokument erstellen, das den Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung gerecht wird und welches bei einem Erstkontakt oder auf Nachfrage sofort an potentiell betroffene Personen ausgehändigt werden kann.
Mögliche Empfänger könnten unter anderem sein:
Kunden und Interessenten
Lieferanten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Bewerberinnen und Bewerber
Besucherinnen und Besucher deren personenbezogene
Daten, z. B. zur Kontaktverfolgung während
einer Pandemie, festgehalten werden
…
Für die Erstellung dieser Dokumente sollte man sich Zeit nehmen. Zum einen, weil eine transparente Herangehensweise Vertrauen in der Zusammenarbeit schafft, zum anderen aber auch, weil bei Nichteinhaltung der Vorgaben schnell empfindliche Bußgelder drohen.
Welche Informationen müssen übermittelt werden?
Ein Dokument zur Erfüllung der Informationspflichten laut DSGVO sollte folgende Themenschwerpunkte berücksichtigen und ausformuliert für jeden Betroffenen transparent und verständlich darstellen:
Definition des potentiell betroffenen Personenkreises
Benennung des verantwortlichen Unternehmens
Benennung der zu Grunde liegenden Rechtsnormen
Optional der aktuelle Versionsstand (Empfehlung)
Eine einfache und verständliche Einleitung
Benennung des Verantwortlichen
Kontaktdaten (Firmendaten)
Vertreter der verantwortlichen Stelle
(Geschäftsführer/in, Vorstand, …)
Benennung des Datenschutzbeauftragten, falls vorhanden
Art, Zweck und Rechtsgrundlagen der Verarbeitung
Allgemeine Grundlagen zur Verarbeitung
Beschreibung der personenbezogenen Daten oder Daten-Kategorien
Beschreibung möglicher Datenquellen (z. B. wenn die Daten nicht direkt erhoben werden)
Wer Empfänger der pers. Daten sein kann?
Werden personenbezogene Daten ins nicht
europäische Ausland übermittelt?
Wie lange werden die Daten gespeichert, bzw. auf welcher Rechtsgrundlage müssen die Daten vorgehalten werden?
Benennung der Datenschutzrechte für Betroffene
Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde (inkl. Kontaktdaten der Behörde)
Müssen pers. Daten bereitgestellt werden?
Werden Tools zur automatischen Entscheidungsfindung eingesetzt?
Wann sollten die Daten weitergegeben werden?
Die Frist, in der potentiell Betroffene über die Erhebung und Verarbeitung von pers. Daten informiert werden müssen, beträgt maximal einen Monat.
Falls ein direkter Kontakt zum Betroffenen besteht, z. B. beim Abschluss eines Vertrages, sollte die Übermittlung der Datenschutzinformationen am besten direkt erfolgen, z. B. durch eine Erweiterung des Vertrages, bzw. der Auftragsbestätigung. Falls dies nicht möglich ist, wäre eine fristgerechte Übermittlung per E-Mail zu empfehlen. So wäre auch die Nachweispflicht der Übermittlung zu 100% gegeben.
Übermittlung der Informationen
Um den Informationspflichten nachzukommen, empfehlen wir u. a. folgende Strategien anzuwenden:
Erweiterung der Angebots-, Bestell-, Bestätigungs- und Vertragsunterlagen
Erweiterung der E-Mail Signatur
Herausgabe von Unterlagen für Bewerber/innen
Erweiterung der Arbeitsverträge
Direkter Aushang der Datenschutzinformationen im Verkaufsraum, in der Praxis, im Sportstudio, im Hotel, in der Gaststätte, …
Als Handreichung am Empfang (z. B. als Info-Flyer)
Auf der Internetseite, u. v. m.
Wir helfen sehr gerne!
Falls auch Sie Dokumente zur Erfüllung der DSGVO erstellen möchten, unterstützen wir Sie sehr gerne. Profitieren Sie von unserem Know-how und von vielen Checklisten und Mustervorlagen, die wir gemeinsam mit Ihnen schnell und einfach an Ihre individuellen Anforderungen anpassen können!
Kennen Sie das? Für nur eine Rechnung gibt es in der FiBu-Abteilung fünf Stempel, acht Ordner, vier Freigabeberechtigte und am Ende auch unzählige Fragezeichen sowie mehrere laufende Regalmeter.
Zugegeben, diese Darstellung mag etwas überspitzt sein.
Nichtsdestotrotz sieht der Alltag bei vielen Geschäftsführern, Finanzbuchhaltern und Steuerberatern so ähnlich aus.
Hinzu kommen lange Lauf- oder Versandwege zwischen den einzelnen Abteilungen oder Niederlassungen und die damit verbundene Wartezeit… vom Faktor Home Office mal ganz zu schweigen.
Doch es gibt zum Glück Abhilfe. Dank der Digitalisierung existieren mittlerweile clevere Tools zur Dokumentenverwaltung, die sämtliche dokumentenbezogene Prozesse im Unternehmensalltag effizienter und intuitiver gestalten.
Als leidenschaftliche Nerds und überzeugte Early Adopters digitaler Lösungen möchten wir mit Ihnen unsere eigenen Erfahrungen teilen und aufzeigen, bei welchen Prozessen wir mittlerweile papierlos unterwegs sind.
Ein kleiner Spoiler vorweg: Bei uns gibt es eigentlich kein Papier mehr…. naja vielleicht noch die Geburtstagskarten für das Team und die ein oder andere Postkarten aus dem Urlaub. Aber sehen Sie selbst.
Die Lösung? Ein Dokumentenmanagementsystem!
Ganz einfach gesprochen, unterstützt uns ein Dokumentenmanagement System (DMS) bei der Verwaltung unserer Dokumente.
Man kann es sich als einen riesigen digitalen Aktenschrank mit unzähligen Fächern, Klebezetteln, Registern und Notizen vorstellen. Eingescannte und digitale Dokumente lassen sich damit im Handumdrehen finden, bearbeiten, speichern und zurückverfolgen.
Mit einem DMS können wir auch komplexe Geschäftsprozesse automatisieren und digital abbilden. Dabei werden Medienbrüche vermieden (analog, Scan, digital), Dateiredundanzen minimiert und die Auskunftsfähigkeit erhöht. Ganz nebenbei schonen wir auch die Umwelt und unsere Mitarbeiter werden durch das System entlastet, sodass sie sich wieder aufs Wesentliche fokussieren und ihr Potenzial frei entfalten können.
„Suchen war gestern“: Zeit sparen und Kosten reduzieren
Die manuelle Bearbeitung einer Rechnung kann richtig Geld kosten. In Abhängigkeit der einzelnen Schritte und der Anzahl der involvierten Mitarbeiter kostet eine einzige Rechnung schnell mal einen hohen zweistelligen Betrag.
Muss dann noch nach die letzte Version eines bestimmten Dokuments gesucht oder die Rechnung mit dem Angebot abgeglichen werden, wird es schnell unübersichtlich.
Mit unserem DMS lassen sich Informationen durch die automatische Kategorisierung blitzschnell abrufen und der Arbeitsschritt kann zügig und ohne lästiges Blättern abgeschlossen werden.
Dadurch, dass jeder Mitarbeiter überall und zu jeder Zeit alle relevanten Dokumente und deren aktuellen Arbeitsstand aufrufen kann, entfallen Rückfragen und lange Durchlaufzeiten.
Transparente Prozesse
Da jeder Mitarbeiter ständig Zugriff auf die für ihn relevanten Dokumente hat, konnten wir fehleranfällige Doppelablagen weitestgehend abschaffen. Die Zugriffe und einzelnen Bearbeitungsschritte können vom Entwickler, über die Buchhaltung bis hin zur Geschäftsführung lückenlos nachvollzogen werden. Wenn nötig, sind diese auch jederzeit rekonstruierbar.
Zusätzlich hilft uns die automatische Versionierung dabei, jederzeit nachzuvollziehen wer, wann und wie Dateien bearbeitet hat. Das eliminiert weitere Fehlerquellen, da alle Beteiligten immer mit der aktuellen Version arbeiten.
Auch zeitintensive Geschäftsprozesse lassen sich mit dem DMS intuitiv abbilden. Wir versenden Dokumente direkt aus dem System und müssen beim Verfassen der Mail nicht mehr umständlich nach der richtigen Dateianlage suchen. Ein- und Ausgangsrechnungen kann das Team nahtlos zur Prüfung und Freigabe übergeben ohne dass Ordner mit ausgedruckten PDF-Dokumenten durch die Firma wandern müssen. Die einzelnen Mitarbeiter können sogar ihre eigenen digitalen Stempel und Unterschriften zur Bearbeitung verwenden.
Durch die Vergabe von Nutzerrollen – verbunden mit unterschiedlichen Zugriffsrechten – werden sensible Unternehmensdaten vor unberechtigtem Zugriff geschützt.
Aufbewahrungspflicht steuerkonform abbilden
Für unterschiedliche Geschäftsunterlagen gibt es verschiedene Aufbewahrungs- und Löschfristen, die wir, wie jedes andere Unternehmen auch, einhalten müssen. Abgesehen von der reinen Papierflut, die es dafür zu bewältigen gilt, muss die Ablage zudem revisionssicher sein, um die Manipulation und Löschung von Dateien zu verhindern. Gemeinsam mit unserem Partner AMAGNO geben wir Ihnen in einem Spezialbeitrag einen tieferen Einblick in die Dokumentenarchivierung.
Sie haben Fragen zum Thema Dokumentenmanagement oder möchten einen genaueren Blick auf die Lösung werfen? Dann nehmen Sie doch an einem unserer nächsten Demo-Termine teil.
Sie haben keine Zeit? Dann fordern Sie gern eine kostenfreie Testversion an und testen sie einfach in Ihrem eigenen Tempo.
premium technologies bietet eine schlanke und effiziente Schnittstelle, um digitale Unterschriften mit AMAGNO abzubilden. Die manuellen Arbeitsschritte werden damit auf ein Minimum reduziert. Mehr Infos dazu erhalten Sie in diesem Beitrag.
Wann war doch gleich der Geburtstag von Frau Schneider?
Und wer soll in diesem Jahr eigentlich eine Weihnachtskarte bekommen?
Ja, sicherlich, Weihnachten ist noch lange hin. Aber wir sind uns sicher, dass eben diese Fragen nur allzu häufig im Alltag von kleinen und mittelständischen Unternehmen gestellt werden.
Die Kundendaten – das Kapital einer jeden Firma – werden häufig dezentral, in riesigen Exceltabellen und Outlook-Adressbüchern erfasst und verwaltet: ein fehleranfälliges System, das ganz nebenbei die meisten Unternehmen viel Zeit und Nerven kostet. Nachhaltiger, geschäftlicher Erfolg, der das Wachstum der nächsten Jahre vorgibt, kann damit nur schwer erreicht werden.
Die Antworten auf die oben gestellten Fragen, ließen sich einfach in einem System für Kundenbeziehungsmanagement (eng.: Customer Relationship Management) finden. Doch nach wie vor sind viele KMU der Meinung, dass nur große Unternehmen eine einheitliche digitale Lösung zur Verwaltung der Kunden-, Lieferanten- und Interessentendaten benötigen.
Wir möchten daher etwas Licht ins Dunkel bringen und aufzeigen, dass auch kleine Organisationen von der Software-Lösung profitieren können.
Ein CRM ist eine Software-Lösung, mit der man auf dem eigenen Server, in der Cloud oder als Miet- und Leasing-Version Kundendaten professionell, transparent und in Echtzeit managen kann. Im System können alle wichtigen Infos in einer digitalen Kundenakte, inkl. Kontaktdaten, Kommunikationshistorie, Angeboten, Rechnungen und Schriftverkehr erfasst werden. Zusätzlich ermöglichen Segmentierungskriterien die Einteilung der Kontakte anhand verschiedenster Parameter, um Vertriebschancen zu identifizieren oder weitere Maßnahmen effizient zu planen.
Ein CRM trägt durch die Optimierung der Kommunikation und der angeschlossenen Kundenprozesse nachhaltig zu einer besseren Kundenbindung bei. Darüber hinaus kann durch die Automatisierung Zeit eingespart und die Effizienz von Vertrieb und Marketing gesteigert werden. Durch das abteilungsübergreifende und kollaborative Arbeiten, erhalten alle Nutzer im Unternehmen eine bessere Kenntnis über die Kunden und Geschäftskontakte.
Wie profitieren die unterschiedlichen Mitarbeiter im Unternehmen von einem CRM?
Geschäftsführung
Die Geschäftsleitung hat viel um die Ohren: Kundentermine, Freigaben, Vertrieb, Personalarbeit, strategische Entscheidungen und Managementaufgaben. Die Liste der täglichen To-Dos ist lang und könnte sicher um weitere Punkte ergänzt werden.
Ein systematischer Überblick zu Umsatzzahlen, Kosten, Aufträgen und Meilensteinen an einem Ort ist daher ein guter Ausgangspunkt für die Situationsanalyse sowie Zielplanung, Strategieplanung, Maßnahmenplanung und das anschließende Controlling.
Ein Kundenmanagement-System, das unternehmensweit im Einsatz ist und auf das alle Mitarbeiter Zugriff haben, vereint eine lückenlose Kommunikationshistorie und die nächsten Schritte unter einem Dach. Sowohl der Vertrieb als auch das Projektmanagement können Eintragungen aus ihrer Perspektive vornehmen. So ergibt sich für die Leitungsebene ein vollständiges Bild ohne zeitraubende Gespräche mit den einzelnen Abteilungen führen zu müssen.
Vertrieb
Der letzte Kontakt liegt schon einige Wochen zurück. Ein CRM bietet eine präzise Übersicht über die besprochenen Themen, eventuelle Fragen und den nächsten Termin für die Wiedervorlage. Und werden die Stammkunden gut betreut?
Sowohl Innen- als auch Außendienst profitieren von den Funktionen eines einheitlichen Systems. Und ist ein Kollege mal außer Haus, kann der Kunde trotzdem über den aktuellen Stand des laufenden Projekts informiert werden. Der Mitarbeiter im Außentermin kann wiederum mit seinem Smartphone von überall auf das CRM zugreifen und hat somit alle Kontaktdaten und Gesprächsnotizen im Blick.
Auch das Nachfassen von Anfragen und Angeboten wird dank automatischer Wiedervorlagen und Workflows optimal gestaltet.
Neben Aussagen zu Vertriebszielen lassen sich mit einer CRM-Lösung auch Verkaufschancen identifizieren.
Marketing
Zurück also zu unserer Anfangsfrage: „Wer bekommt denn nun die Weihnachtskarte?„
Die Mitarbeiter im Marketing können mit einer CRM-Lösung auf die wichtigsten Kontakte und Zielgruppen zugreifen und auf Basis von Umsatzzahlen, Kundenhistorie und weiteren Kriterien mit nur wenigen Klicks auswählen, wer in diesem Jahr Post bekommt. Auch Briefkopf und Anrede sind einfach erstellt… Jetzt fehlt nur noch ein pfiffiger Spruch. 🙂
Ebenso wie die Planung von Mailingaktionen kann im CRM auch der Versand eines Newsletters organisiert, geplant und umgesetzt werden… einschließlich der nötigen datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen.
Und wenn gerade mal nicht das Jahresendgeschäft ins Haus steht, kann das Team aus Marketing und Vertrieb auch die geeigneten Teilnehmer für ein (virtuelles) Get-Together identifizieren und einladen.
Service & Support
Auch die Service- und Support-Mitarbeiter profitieren von einem unternehmensweiten Kundenmanagementsystem.
Klingelt das Telefon, sorgt eine Schnittstelle dafür, dass bereits vor Abheben der jeweilige Kunde auf dem Display angezeigt wird. So lassen sich leicht die Kommunikationshistorie, laufende Verträge und Projekte überblicken. Auch die Anbindung eines Ticketsystems ist durchaus möglich.
Implementierung
Die Einführung eines CRMs zum Beispiel von COBRA ist so individuell wie die Abläufe im Unternehmen. Mit einer Vielzahl an Modulen kann das System auf die unterschiedlichen Prozesse angepasst werden.
Wird ein Newsletter-System benötigt? Soll das Eventmanagement über das CRM abgebildet werden? Bedarf es eines Ticketsystems?
Gemeinsam mit Ihnen klären wir diese Fragen und passen die Software-Lösung ganz auf Ihre Abläufe im Unternehmen an.
Aktuell gehen wieder Schad-SMS rum. Daher von uns ein kleines Statement:
„Seit dem 15.03.2021 erhalten viele Nutzer per SMS Informationen zu einer Paketzustellung. Darin wird der Nutzer aufgefordert, einen Link anzuklicken, um die Sendungsverfolgung einzusehen, bzw. auch um wichtige Informationen einzutragen. Dieser Link führt auf eine gefälschte Webseite und versucht dann einen Download auszulösen. Dieser ist vor allem für Android Smartphones schadhaft. Neben dem Zugang zu den Kontakten des Smartphones zum weiter versenden der SMS, verschafft sich das Programm unter Umständen Zugriff auf das gesamte System.
Bitte ignorieren Sie diese SMS und löschen Sie sie.
Generell empfehlen wir, auf Links in SMS, eMail oder auch anderen Messengers nicht direkt zu klicken. Haben Sie z.B. wirklich eine Bestellung oder Paket auf das Sie warten, gehen Sie immer den Weg über den Versender, um das Paket zu verfolgen. Sollten Sie über eine Webseite aufgefordert werden, einen Download durchzuführen, lehnen Sie das immer ab, wenn Sie nicht exakt Wissen, dass Sie gerade etwas herunterladen möchten.“
Das premtec-Team feiert 20-jähriges Firmenjubiläum
Das Jahr 2021 ist für premium technologies ein besonderes. Im Januar konnten wir die „virtuellen“ Korken knallen lassen, denn wir feierten unser 20. Firmenjubiläum.
Auch die IHK Chemnitz griff unseren Geburtstag auf und berichtete in der ersten Ausgabe von Wirtschaft Südwestsachsen des Jahres darüber. Klicken Sie doch gern mal rein.
Das finden wir natürlich klasse. Wir haben uns daher gedacht, wir begeben uns auf eine kleine Zeitreise und blicken einmal zurück auf die vergangenen 20 Jahre. Gemessen an der Halbwertszeit von Silicium mögen zwei Dekaden vielleicht nicht besonders lang erscheinen. Aber in unserer Branche ist es eine halbe Ewigkeit.
Das legendäre Nokia 3310 mit „Text on 9 keys“ (T9) Tastatur
In der IT hat sich viel geändert. Während wir vor 20 Jahren noch mühselig SMS auf viel zu kleinen Tasten in ein Nokia 3310 tippten und der Download einer einzigen Datei zu einer echten Geduldsprobe werden konnte, sorgen vernetzte Office-Lösungen heute für komfortables Arbeiten an nahezu jedem Ort.
Ich habe bereits seit 1996 als Nebenjob das ein oder andere Unternehmen auf Stundenbasis betreut. Mit dem Umzug nach Chemnitz und dem Beginn des Studiums war damit aber dann Schluss.
Da die ersten Semester noch recht entspannt waren, ergab sich die Frage, was man mit der vielen Freizeit anfängt? So saß ich im Jahr 2000 zusammen mit drei Freunden in der damals nagelneuen Orangerie der TU Chemnitz am Kaffeeautomaten und warf die Frage in die Runde, was wir tun möchten. Kellnern? – Keine Lust! Pizza fahren? – Neee!
Am Ende meinte ich dann einfach, lasst uns doch einfach ein Unternehmen gründen – so als völlig logische Alternative zum Kellnern. Zusätzlich gab es den charmanten Vorteil, dass wir damit die Möglichkeit hatten, unsere eigene Technik günstiger zu bekommen. Gesagt, getan! Wir haben dann ohne groß nachzudenken ein Unternehmen gegründet. Als Startkapital habe ich damals noch von meinen Eltern 2.000 DM erhalten.
Die ersten Jahre waren eher geprägt von „Try and Error“ und vielen Versuchen.
Zwei Jahre später hatten wir die ersten ernsthaften Kunden an Bord. 2006/2007 war dann vor allem durch die Betreuung von Lexware-Kunden die Zeit knapp geworden. Bis dahin hatte ich mein Studium noch einfach durch den Besuch der Prüfungen nebenher laufen lassen können. Doch dann kam die Anwesenheitspflicht. Trotz mehrfacher Versuche habe ich es nicht geschafft alle Kurse zu absolvieren.
Mein damaliger Vorschlag an die Uni: Ich schreibe einfach ein paar Projektarbeiten mehr. Gegenvorschlag der Uni: Machen Sie Ihr Unternehmen zu, studieren Sie die 1–2 Jahre zu Ende und dann können Sie ja wieder einsteigen. Resultat: Exmatrikulation.
Rückblickend nicht die schlechteste Entscheidung. Ich wurde zumindest in den letzten 14 Jahren noch nie gefragt, welchen Abschluss ich habe. 🙂
Bis 2011 wuchsen wir – aber nicht so, wie ich es wollte. Erst mit dem Weggang des letzten GbR Gesellschafters konnte ich dann die Projekte und Ideen umsetzen, die ich wirklich wollte. So haben wir seitdem jedes Jahr Einstellungen vornehmen können und sind zeitweise mit 25 Prozent pro Jahr gewachsen.
20 Jahre Technik
20 Jahre Technik: Das sind fünf Windows Versionen, der Aufstieg von Smartphones und Tablets sowie die rasante Entwicklung von PC-Prozessoren.
2001 brachte Microsoft Windows XP auf den Markt. Es sollte stabiler laufen und mit seinem zweispaltigen Startmenü bei der Benutzerfreundlichkeit punkten. Der voreingestellte Bildschirmhintergrund „Grüne Idylle“ ruft wohl bei so manchen von uns einen nostalgischen Seufzer hervor, wenn wir uns auf die von einem blauen Himmel überspannte, grüne Wiese zurück beamen.
Standard-Hintergrundbild “Grüne Idylle” von Windows XP | Bild: Screenshot Microsoft
Lange bevor die innovativen Köpfe aus Cupertino das iPad auf dem Markt brachten, gab es bereits Tablet-PCs, die mit Stift und Touch-Bedienung einen wahnsinnigen Sprung für Technikfans und ITler gleichermaßen bedeuteten.
Wir sind nach wie vor stolze Besitzer eines ACER Travelmate C300 aus dem Jahr 2004 Mit einem 1,6 GHz Prozessor – 0,5 Gigabyte RAM und 60 Gigabyte Gesamtspeicher ein echtes Arbeitstier! Der Tablet-Opa kann auch nach wie vor in unserem „Museum“ bestaunt werden. 🙂
20 Jahre Telefonie
Auch in puncto Telefonie erscheint der Blick zurück wie der Besuch in einem Antiquariat.
Im Jahr 2001 kam mit den ersten ADSL-Anschlüssen das Breitbandinternet nach Chemnitz. Endlich konnte das Töchterchen telefonieren, während Papa gleichzeitig im Internet surfte.
Auch für die mobile Telefonie waren die Entwicklungen der letzten 20 Jahre essentiell. Mit dem ersten UMTS-Netz (3G) der Welt, welches Anfang der 2000er an den Start ging, waren nun wesentlich höhere Datenraten möglich. Etwa um die gleiche Zeit erblickte auch das erste Ur-Smartphone das Licht der Welt.
Mein Nokia Communicator 9110 aus dem Jahre 2001 kommt dem, was wir heute als Smartphone bezeichnen, auch schon relativ nahe. Kurznachrichten, Internet, E-Mails, Fax, Webseiten und ein eigenes Betriebssystem erfüllten schon viele der Kriterien. Lediglich das Format erinnerte wohl eher noch an einen genormten Tafelschwamm, als an ein smartes Telefon im Hosentaschenformat.
Der Vorreiter der Smartphones: Nokia Communicator 9110
2010 wurde zudem Voice-over-IP (VoIP) eingeführt. Dadurch war es nun möglich, den Telefondienst über Rechnernetze zu realisieren, so dass diese die herkömmliche Telefontechnik samt ISDN und aller Komponenten ersetzen kann. Premium technologies besitzt bereits seit 2014 eine digitale Telefonanlage. Bis 2018 wurden nahezu alle Telefonanschlüsse auf die Technologie umgestellt.
20 Jahre Internet
Mit der Einführung von ADSL stiegen die Datenraten auf bis zu 8 Mbit/s im Download. Das Herunterladen von „1“, dem Beatles-Album, das Anfang 2001 auf Platz 1 der deutschen Charts stand, hätte somit sage und schreibe 37 Minuten gedauert. Mit einer entsprechenden Glasfaserleitung würde man dafür heute nur noch 2 Sekunden brauchen.
ADSL: vom Kupferkabel zum LAN-Port
Mit der Einführung von ADSL stiegen die Datenraten auf bis zu 8 Mbit/s im Download. Das Herunterladen von „1“, dem Beatles-Album, das Anfang 2001 auf Platz 1 der deutschen Charts stand, hätte somit sage und schreibe 37 Minuten gedauert. Mit einer entsprechenden Glasfaserleitung würde man dafür heute nur noch 2 Sekunden brauchen.
Da damals gerade einmal 35 Prozent der deutschen Haushalte und Unternehmen überhaupt einen Internetanschluss hatten, hielten sich die Downloadzahlen wohl noch in Grenzen 😉
Doch mittlerweile verfügen 90 Prozent der Haushalte und Unternehmen über einen Internetzugang… Tendenz steigend.
20 Jahre Teamgeist
Bei Gründung gehörten 4 Gesellschafter zum Team der GbR. Bis 2004 verließen zwei davon das Unternehmen und der Dritte ging 2011 seine eigenen Wege.
2007 stellten wir unseren ersten Mitarbeiter ein. Bis 2014 waren wir zu 4. Seitdem sind wir auf ein Team von 14 Leuten gewachsen. Obwohl das erste Team-Mitglied uns aufgrund der Entfernung zum Wohnort 2016 verließ, haben wir doch ein echtes „Urgestein“ in unseren Reihen. Es ist bereits seit 2009 im Unternehmen und wird von allen liebevoll als „prem-tec-Inventar“ bezeichnet. ?
Da ich selbst niemals Angestellter in einem Unternehmen war, keinen Berufsabschluss habe und auch in den ersten Jahren niemanden (an der Seite hatte), der mir gezeigt hätte, wie man ein Unternehmen leitet, musste ich mir quasi einen eigenen Führungsstil ausdenken.
Da ich mich selbst aufgrund der fehlenden Erfahrung aber nie als „Chef“ gesehen habe, war dieser Führungsstil von Anfang an nie ein „Führungs„, sondern einfach nur ein „Stil„. 😀
Sprich, ich habe von Anfang an darauf gesetzt, dass das Team eigenverantwortlich arbeitet. Sie waren für mich mehr Kollegen und gute Bekannte als Angestellte. Natürlich hatte ich das große Glück, dass gerade die ersten Einstellungen, die ich vorgenommen habe, Personen waren, die damit sehr gut umgehen konnten und das als Chance gesehen haben, sich etwas eigenes aufzubauen, anstatt das Fehlen einer Kontrolle auszunutzen.
Daraus ist mittlerweile ein Kern-Team erwachsen, welches vollkommen eigenständig arbeiten kann und alle größeren Entscheidung gemeinschaftlich trifft. Da alle ähnliche Vorstellungen, Ideen und Ansichten haben, ist neben der eigentlichen Arbeit immer Zeit für Späße und lockere Unterhaltungen.
Unsere Auszubildende Lisa gewährt uns einen Einblick in die Nutzung Ihres Microsoft Surface Go im Berufsschulunterricht. Welche Erleichterungen und Vorteile die Nutzung eines solchen Gerätes hat und wie Mitschüler und Lehrer darauf reagieren verrät uns Lisa im folgenden Beitrag.
Zu Beginn meiner Ausbildung erhielt ich von meinem Ausbildungsbetrieb ein Surface Go der Marke Microsoft. Dieses soll meinen Arbeitsalltag erleichtern und mir auch die Arbeit in der Berufsschule unkomplizierter gestalten. Gerade in dem besagten Berufsschulunterricht ist das Surface mehr als nur eine Erleichterung.
„Erleichterung“ kann hier auch im Sinne von „Gewicht“ interpretiert werden. Für jedes Fach einen extra Hefter mitzunehmen hat sich für mich komplett erübrigt. Hierbei tritt wieder der Aspekt der Rückengesundheit mächtig in den Vordergrund. Leider gibt es bei uns noch nicht die Möglichkeit, Bücher in digitaler Form zu erhalten. Aus diesem Grund müssen diese noch in die Schule getragen werden. Anstatt auch jedes Mal meine Unterlagen zu sortieren und zu überlegen welche Hefter man für welches Fach benötigt, bin ich in dieser Situation mehr als flexibel. Sollte sich der Stundenplan kurzfristig ändern, habe ich trotzdem alle benötigten Unterlagen bei mir und kann zu jederzeit damit arbeiten.
Sauber geführte „Hefter“ gehören bei mir der Vergangenheit an. Meine Unterlagen und Aufzeichnungen sind dauerhaft und einfach lesbar. Rechtschreibfehler oder unnötige Korrekturen sind für mich entweder sehr einfach durchzuführen oder treten dank Rechtschreibkorrekturprogrammen gar nicht erst auf. Kommt es außerdem zu ergänzenden Kommentaren des Lehrers, kann ich diese auch spontan im Nachhinein noch einfügen, ohne meine ganzen Unterlagen neu sortieren zu müssen. Diagramme und andere Arten von Grafiken lassen sich sehr einfach anfertigen und in das jeweilige Dokument einfügen. Genauso verhält es sich mit Bildern, welche das eine oder andere Thema besser veranschaulichen.
Externe Geräte wie Taschenrechner fallen bei mir ebenfalls raus. Die Nutzung des internen Taschenrechners macht die Arbeit für mich wieder einfacher und flexibler. Allein der Aspekt des „Vergessens“ spielt für mich hierbei keine Rolle.
Durch die tägliche Nutzung des Surface schule ich mich automatisch selbst im Umgang mit den Programmen. Ich lerne täglich neue Funktionen kennen und nutze diese dann auch gern. Dank der Speichermöglichkeit im „OneDrive“ stehen mir meine Unterlagen zu jederzeit und von jedem Gerät aus zur Verfügung. Spontanes Lernen unterwegs oder Erklärungen durch meine Ausbilderin sind dann einfach und spontan möglich, ohne die jeweiligen Hefter mit sich zu führen. Abgesehen davon können dann auch keine Unterlagen verloren gehen.
Arbeitsblätter in Papierform sind für mich aktuell noch eine Last, für die ich aber auch eine sinnvolle Lösung gefunden habe. Durch die Funktionen „Scannen“ auf meinem Smartphone kann ich die Arbeitsblätter einscannen, ebenfalls in die Cloud hochladen und dann in das jeweilige Dokument einfügen bzw. noch bearbeiten.
Ebenfalls über mein Smartphone verfüge ich auch auf dem Surface über Internet. Sollte es einmal dazu kommen, dass ich Aussagen von Lehrern anzweifle, habe ich die Möglichkeit schnell nachzusehen, bzw. mir selbst noch eine Meinung darüber zu bilden und nicht alles zu glauben, was einem im Unterricht erzählt wird. Genauso verhält es sich bei Rechercheaufgaben. Das sichere Einschätzen von Quellen und diese adäquat zu nutzen wird hierbei ebenfalls gefördert – quasi nebenbei und ohne extra Aufwand. Man bekommt schnell tagesaktuelle Informationen und muss keine Lehrbücher von 19hundert-und wälzen und sich dann noch auf falsche Informationen verlassen. Abschließend bleibt mir nur zu sagen:
Ich habe das große Glück, modernste Technologie in meinem Berufsschulalltag zu nutzen.
Es ist schade, dass diese Arbeitsweise immer noch kein Standard ist. Die Reaktionen auf meinen kleinen Laptop fallen auch sehr unterschiedlich aus, von blanken Erstaunen unwissender Schüler über die Möglichkeiten, die Ihnen verwehrt bleiben, bis zu kompletter Ablehnung durch das Lehrpersonal, weil man nicht ins bekannte Bild passt.
So oder so, es stärkt mein Selbstbewusstsein und ich bin stolz darauf, einen Ausbildungsbetrieb gefunden zu haben, der moderne Arbeitsmethoden auch in der Berufsschule fördert und unterstützt.
Weitere Beiträge von Lisa und unserem Praktikanten Kevin finden Sie hier:
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